Bad Hofgastein im Spitzenspiel souverän

Tabellenführer Bad Hofgastein konnte auch auswärts in St. Martin/L. auftrumpfen, gewann das Duell mit dem Drittplatzierten 3:1. Robert Stockklauser sorgte zwar nach 23 Minuten noch für die Führung der Heimelf, in der Folge dominierte aber großteils der Leader. Vor der Pause drehten Thomas Schwarzenberger und Martin Kurz das Spiel auf 2:1 für Bad Hofgastein, der eingewechselte Johann Strobl sorgte zehn Minuten vor Schluss für die Entscheidung.

Bereits nach fünf Minuten kann Bad Hofgastein die erste Top-Chance vorweisen, Johann Stuhler kann den Ball aber aus aussichtsreicher Position nicht im Tor unterbringen. Etwas überraschend ist es die Heimelf, die schließlich das erste Tor des Spiels bejubelt. Einen Eckball kann Robert Stockklauser mit dem Kopf verwerten und markiert damit bereits seinen neunten Saisontreffer (23.). Die Antwort der Gäste lässt aber nicht lange auf sich warten. Nur eine Minute später trifft Thomas Schwarzenberger nach idealer Vorarbeit von Johann Stuhler zum Ausgleich. Letzterer glänzt vor der Pause noch ein zweites Mal als Assistgeber. Dieses Mal ist es Martin Kurz, der von seinem Zuspiel profitiert und zum 2:1 für Bad Hofgastein netzt (42.).

Entscheidung durch Johann Strobl

Nach dem Seitenwechsel sind es weiterhin die Gäste, die das Geschehen über weite Strecken dominieren. Bei zwei Großchancen bleibt der Kasten von St. Martins Schlussmann Daniel Wimmer aber sauber. Dadurch wittern die Heimischen bis kurz vor Schluss doch noch die Gelegenheit auf den Punktgewinn, sie bleiben in der Offensive aber relativ ungefährlich. In der 81. Minute sorgt der eingewechselte Johann Strobl dann für die Entscheidung. Nach einem schönen Pass in die Tiefe läuft er alleine auf das gegnerische Tor zu und behält in dieser Situation einen kühlen Kopf – 3:1. Dabei bleibt es auch bis zum Schlusspfiff. „Wir haben verdient gewonnen und hätten auch noch das ein oder andere Tor mehr schießen können. Die St. Martiner haben eine gute Mannschaft, die Ordnung in ihrem Spiel hat. Torchancen konnten sie gegen uns aber so gut wie keine herausspielen", so das Fazit vom zufriedenen Hofgastein-Coach Johann Davare.

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von Andreas Rachersberger

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