USV Stuhlfelden rettet ersten Auswärtspunkt der Saison ins Ziel

Der SC Mittersill konnte in der 16. Runde der 2. Landesliga Süd den letztwöchigen 1:0-Überraschungserfolg gegen den FC Kaprun nicht bestätigen und trennte sich in einer chancenarmen Partie mit 0:0 gegen den USV Stuhlfelden. Die Defensivreihen der beiden Mannschaften ließen im umkämpften Derby fast keine Chancen zu und so reichte es für die Stuhlfeldner zum ersten Auswärtspunkt der Saison.

 

Das Wetter spielte mit und auch die Zuseher freuten sich vor dem Anpfiff auf ein vielversprechendes Oberpinzgauer Derby. Der Spielverlauf der ersten Minuten sollte sie jedoch eines anderen belehren. Das Bild der ersten Halbzeit war geprägt von mehr Krampf als Kampf. Die Stuhlfeldner Defensive rund um Routinier Huber stellt die Mittersiller Angreifer gut zu. "Wir standen defensiv stark und Mittersill fand keine Mittel um unsere Hintermannschaft zu knacken. Wir wussten vor dem Derby, dass wir endlich punkten müssen, um im Kampf ums Überleben in dieser Liga noch einmal mitmischen zu können", stellt Trainer Fellerer seine Mannschaft sehr gut auf den Gegner ein. Nach der ersten Halbzeit müssen einem die Stürmer der beiden Teams leid tun. Allein auf weiter Flur kämpfen sie 45 Minuten gegen die gegnerischen Abwehrriegel - ohne Erfolg.

"Defensiv hui, Offensiv pfui" als Leitmotto im Derby

Auch im zweiten Spielabschnitt ändert sich der Spielverlauf nicht gravierend. "Defensiv hui, Offensiv pfui", ist das Leitmotto des Derbys. In der 50. Minuten eine der wenigen Torchancen der Mittersiller. Nach einer Unkonzentriertheit der Stuhlfeldner Verteidigung schleicht sich Schragl von seinem Bewacher davon und setzt einen Kopfball nur knapp am langen Eck vorbei. Fellerer analysiert folgendermaßen: "Auch in der zweiten Halbzeit haben sich beide Mannschaften zwischen den beiden Sechzehnern neutralisiert. Das einzig Positive an dem 0:0 ist, dass wir endlich auch auswärts gepunktet haben." Der größte Aufreger der gesamten Partie dann in der Nachspielzeit. Eine Flanke eines Mittersiller Außenspielers tischt auf den Querbalken, springt ins aus und somit endet das Derby mit einem torlosen Remis.

Die Besten: Scheiber, Kessler, Viertler bzw. Schnitzhofer, Huber, Voithofer.

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