Schlusslicht Lenzing darf nach 3:2-Sieg wieder vom Klassenerhalt träumen

Der SK Lenzing kommt in der 2. Landesliga Süd immer besser Fahrt: In der 17. Runde feierten die Pinzgauer einen 3:2-Heimsieg gegen den USK St. Michael. Nach dem zweiten vollen Erfolg bleiben die Mannen von Trainer Eduard Bodemayr zwar auf dem letzten Tabellenplatz, die Nichtabstiegsplätze sind aber wieder in „Sichtweiter“. Die Tore für die Heimischen erzielten Christian Hinterseer, Lukas Wimmer und Michael Fürstauer. Bei den Gästen trugen sich Michael Ferner und Dominik Stumbecker in die Schützenliste ein.

Lenzing, das letzte Woche das Keller-Duell in Wagrain mit 3:2 gewinnen konnte, startet druckvoll in das Heimspiel gegen St. Michael. Bereits in den ersten Minuten hat Lukas Wimmer zweimal das 1:0 auf dem Fuß, nach sieben Minuten ist der Ball dann im Netz: Patrick Hölzl bringt einen Freistoß von der Seite zur Mitte, Christian Hinterseer steigt am höchsten und köpft zum 1:0 ein. „Auch in der Folge waren wir die bessere Mannschaft. St. Michael hat es immer wieder mit hohen Bällen probiert, wir sind hinten aber gut gestanden“, erklärt Lenzing-Sektionsleiter Philipp Hainzer, dessen Mannschaft nach einer halben Stunde nachlegt: Tibor Lutter schickt Lukas Wimmer mit einem langen Ball auf die Reise, der Youngster behält die Nerven und erzielt sein erstes Tor in der 2. Landesliga Süd – 2:0. Bei diesem Spielstand bleibt es auch nach 45 Minuten.

St. Michael kommt ran und schwächt sich selbst

In den ersten Minuten der zweiten spielt dann die Gastmannschaft besser. In der 50. Minute kommen die Lungauer nach einem Abwehrfehler der Heimischen durch Michael Ferner zum Anschlusstreffer. Nur zwei Minuten später schwächt sich St. Michael aber selbst: Mario Aigner sieht nach einer Tätlichkeit die rote Karte. In der 56. Minute nützen die Lenzinger ihre nummerische Überlegenheit eiskalt aus: Hölzl bringt erneut einen ruhenden Ball gut zur Mitte, Michael Fürstauer ist per Kopf zur Stelle und erzielt das 3:1. Entschieden ist die Partie aber noch nicht: In der 69. Minute kommen die Gäste durch Dominik Stumbecker zum 2:3. In der Schlussphase sehen die rund 200 Zuschauer dann eine rassige, Torchancen können sich aber beide Teams keine mehr erspielen. „Aufgrund der ersten Halbzeit war es ein verdienter Sieg. Jetzt sieht es schon wieder deutlich besser aus. Wir haben wieder die Chance die Liga zu halten“, so Hainzer nach dem 3:2-Heimsieg.

Die Besten: Hinterseer, Hölzl bzw. Gfrerer.

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