Schlusslicht Lenzing mit „bester Saisonleistung" zu 4:1-Erfolg

Der SK Lenzing hat den Klassenerhalt noch nicht abgeschrieben: Das Schlusslicht siegte in der 20. Runde der 2. Landesliga Süd beim USV Hüttschlag mit 4:1 und hat den Anschluss an die Nichtabstiegs-Plätze wieder hergestellt. Die Tore für die Gäste erzielten Lukas Wimmer, der doppelt netzte, Thomas Hölzl und Markus Brunner. Bei den Heimischen trug sich Thomas Kendlbacher in die Schützenliste ein.

Lenzing hat die Partie in Hüttschlag von Beginn an unter Kontrolle, kann sich aber keine nennenswerten Chancen erspielen. Da auch die Heimischen in der Offensive nichts zeigen, bekommen die rund 250 Zuschauer lange Zeit keine Torraumszenen zu sehen. „Die Mannschaft hat die Vorgaben des Trainers sehr gut umgesetzt", erklärt Lenzing-Sektionsleiter Philipp Hainzer. Wie aus dem Nichts schlägt dann Hüttschlag kurz vor der Pause zu: Die Lenzinger sind sich in der Hintermannschaft nicht einig, Thomas Kendlbacher sagt danke und erzielt das 1:0. „Da haben wir wieder unseren Fehler, den wir jede Woche machen, gemacht", so Hainzer.

Lenzing gibt Gas

Die Lenzinger lassen sich nach der Pause durch den Rückstand aber nicht aus der Ruhe bringen und schlägt in der 54. Minute zu. Lukas Wimmer wird im Sechzehner gelegt, Schiedsrichter Thomas Hochstaffl entscheidet auf Elfmeter. Hölzl tritt an und erzielt das 1:1. Neun Minuten später ist die Partie endgültig gedreht: Nach einem Stanglpass ist Wimmer zur Stelle und markiert das 2:1. In der Folge bestimmen die Gäste das Spielgeschehen zwar klar, Hüttschlag hat aber gute Konterchancen. Thomas Kendlbacher und Robert Viehhauser bringen den Ball aber nicht im Tor unter. In der Schlussphase schlagen die Lenzinger dann erneut zu: Wimmer erzielt in der 85. Minute das 3:1. In der 89. Minute fliegt dann Thomas Kendlbacher nach seiner zweiten gelbe Karte vom Platz. Eine Minute später stellt dann Markus Brunner den 4:1-Endstand her. „Eine gute Partie von uns. Wenn wir so weiterspielen, dann ist der Klassenerhalt sicher realistisch", erklärt Hainzer.

Die Besten: niemand bzw. Wimmer, Gebauer, Rachersberger.

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