St. Michael siegt bei Wasserschlacht gegen Konkordiahütte-Tenneck

In der zweiten Runde der 2. Landesliga Süd gewann der USK St. Michael am Samstag mit 3:2 gegen SV Konkordiahütte Tenneck. Marc Gfrerer erzielte alle drei Tore für die Lungauer (29., 38., 68.), für die Pongauer trafen Patrick Mooslechner (35.) und Stefan Kulovics (73.).

Bei strömendem Regen und schwierigen Platzverhältnissen beginnen beide Mannschaften sehr engagiert. St. Michael ist von der ersten Minute an besser im Spiel, das von Schiedsrichter Begovic hervorragend geleitet wird. „Der Referee war erstklassig, hatte das Spiel perfekt im Griff und fragte auch die Kapitäne, ob sie weiterspielen wollen, als es zu blitzen begann“, erklärt St. Michaels Sportlicher Leiter Werner Bayr. Nach einigen Chancen erhalten die Lungauer in Minute 29 einen Elfmeter, den Gfrerer zur 1:0-Führung nutzt. Wenige Minuten später gelingt Tenneck der Ausgleich. Kapitän Mooslechner wird sträflich allein gelassen und trifft nach einer Flanke per Kopf (35.). Aber St. Michael spielt munter weiter nach vorne und erzielt nach einer schönen Kombination über fünf Stationen den erneuten Führungstreffer. Wieder ist Gfrerer zur Stelle, als der Ball nach einem Stanglpass in einer Wasserlacke abgebremst wird.

Schwerer Tormannfehler hilft Konkordiahütte-Tenneck

In Hälfte zwei sind die Hausherren ebenso spielbestimmend wie in der ersten Halbzeit. Nach einem Konter trifft der überragende Gferer zum dritten Mal, die Lungauer führen verdient mit 3:1. Auf dem nassen Boden passiert St. Michaels Torhüter dann ein schwerer Patzer. Bei einer Flanke in den Strafraum sieht Erich Premm nicht gut aus, Kulovics nützt den Fehler und schiebt zum 3:2-Anschlusstreffer ein. Die Gastgeber lassen danach aber nichts mehr anbrennen und halten den Vorsprung bis zum Schlusspfiff. „Wir waren über 90 Minuten dominant und haben bei schwierigen Bedingungen guten Fußball gezeigt“, ist Bayr mit dem Resultat zufrieden.

Die Besten: Gfrerer, Griessner, Johannes Doppler, Josef Doppler, Daniel Bayr bzw. Mooslechner, Baier.