Krimi beim Lungau-Derby! Zederhaus luchst St. Michael einen Punkt ab

Der USV Zederhaus und der USK St. Michael trennten sich beim Lungau-Derby in der fünften Runde der 2. Landesliga Süd mit 3:3. Daniel Pfeifenberger (17., 54.) und Michael Fünfleitner (88.) trafen für die Hausherren, bei den Gästen waren Marc Gfrerer (41.) und Michael Ferner (79., 83.) erfolgreich.

 

Die Gäste aus St. Michael sind gut in Form und kommen mit hohen Erwartungen nach Zederhaus. Es zeichnet sich aber bereits von Beginn an ab, dass es ein spannendes Spiel werden soll. Die Gäste versuchen nach vorne zu spielen und Druck zu erzeugen. Es sind aber die Hausherren, die mit 1:0 in Führung gehen. Nach einem Fehler in der Abwehr kann ein Zederhaus-Angriff nur mehr durch ein Foul gestoppt werden, Schiedsrichter Arnes Talic zeigt auf den Elfmeterpunkt (17.). Daniel Pfeifenberger verwertet den Strafstoß souverän zum 1:0 für die Gastgeber. St. Michael probiert in Folge, dem Spiel eine Wende zu geben und erspielt sich einige gute Möglichkeiten. Knapp vor der Pause gelingt Marc Gfrerer dann der Ausgleich – er verwandelt einen Freistoß von der Strafraumgrenze sehenswert zum 1:1.

Heiße Schlussphase

Nach der Halbzeitpause agieren die Gäste weiter druckvoll und wollen das Spiel für sich entscheiden. Wieder aber gehen die Zederhauser in Führung, wieder ist ein Eigenfehler in der Abwehr die Ursache, und wieder heißt der Torschütze Daniel Pfeifenberger – 2:1 in der 54. Minute. Danach erhöht St. Michael das Tempo und bringt die Defensive der Heimischen ins Schwitzen. Der zur Pause eingewechselte Michael Ferner nützt seine Joker-Rolle perfekt und schießt die Gäste mit einem Doppelpack in Führung. Den Ausgleich erzielt er nach einem Freistoß von der Seite, als er bei der Flanke goldrichtig steht und zum 2:2 einnetzt (79.). Nur vier Minuten später verwertet er einen Stanglpass zur 3:2-Führung für die Gäste. Die Trendwende scheint gelungen, aber Zederhaus gibt das Spiel nicht auf. Die Hausherren schaffen mit einer kämpferischen Leistung noch den Ausgleich in der 88. Minute. Ein Freistoß von Michael Fünfleitner aus knapp 35 Metern segelt an Freund und Feind vorbei zum 3:3-Endstand. „Wir haben zu viele Fehler in der Abwehr gemacht. Wenn man auswärts drei Tore schießt, sollte man eigentlich gewinnen. Das Unentschieden geht aber in Ordnung, Zederhaus hat bis zum Schluss sehr gut gefightet“, ist Kandler mit der Punkteteilung nicht unzufrieden.

Die Besten: Daniel Pfeiffenberger, Rettenbacher, Stefan Fünfleitner bzw. Ferner, Gfrerer, Josef Doppler, Gruber

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