Piesendorf kegelt Pfarrwerfem von der Tabellenspitze - 3:0 gegen die Pongauer

In der sechsten Runde der 2. Landesliga Süd bezwang der USC Piesendorf den SC Pfarrwerfen zuhause mit 3:0. Tamas Kocsis (3.) und Gabor Sztancs (5.) sorgten für die frühe Führung, Christopher Redl erzielte in der 75. Minute per Elfmeter den 3:0-Endstand.

 

Die Pinzgauer erwischen einen Traumstart und führen bereits nach fünf Minuten mit 2:0. Beide Tore sind ähnlich entstanden, jeweils ging ein Angriff über die rechte Seite voraus. Beim 1:0 verwertet Tamas Kocsis eine Flanke von Gabor Sztancs per Kopf. Das 2:0 erzielt Sztancs selber mit einem sehenswerten Schuss, wieder kommt die Vorarbeit über die rechte Seite. Pfarrwerfen ist nach dem frühen Rückstand gefordert und spielt aggressiver. Die Pongauer kommen auch zu guten Tormöglichkeiten, die aber alle ungenützt bleiben. Torhüter Sascha Abele verhindert mit guten Reflexen den Anschlusstreffer. Die Abwehr der Hausherren wird zunehmend stärker und lässt weniger zu, die Partie flacht insgesamt etwas ab. Mit dem 2:0 geht es dann in die Halbzeitpause.

Viele Konter

Im zweiten Durchgang muss Pfarrwerfen offensiver werden, Piesendorf wartet auf Konterchancen. Die beste Kontermöglichkeit haben aber die Gäste. Nach einer Ecke der Hausherren erobern die Pongauer den Ball und schalten schnell um. Amir Lelic will den Torhüter überheben, lupft den Ball aber über das Tor. Das vorentscheidende 3:0 will den Gastgebern lange nicht gelingen. Ein verschossener Elfmeter und ein Schuss aus kurzer Distanz über das leere Tor sprechen für sich. Ab der 63. Minute spielen die Pinzgauer in Unterzahl, Semik Movsesian sieht binnen drei Minuten Gelb und Gelb-Rot. In Minute 75 gelingt aber dann mit einem Mann weniger das dritte Tor: Bei einem Konterangriff wird ein Piesendorfer zu Fall gebracht, Schiedsrichter Markus Wolf entscheidet erneut auf Strafstoß. Diesmal trifft Christopher Redl zum 3:0 und macht damit alles klar. Piesendorfs Abwehr hat in der zweiten Halbzeit die Pfarrwerfener Offensive gut im Griff, auch Torhüter Abele ist immer auf dem Posten. „Wir hätten den Sack schon früher zumachen müssen. Die frühe Führung hat uns natürlich in die Karten gespielt, aber mit 2:0 bist du noch nicht durch, wenn die Partie noch 85 Minuten läuft. Der Sieg geht sicher in Ordnung“, erklärt Piesendorf-Coach Franz Seiler.

Die Besten: Abele, Buchner, Redl bzw. Lelic. 

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