5:0! Konkordiahütte-Tenneck fertigt Zederhaus ab

Der SV Konkordiahütte-Tenneck durfte am Sonntag in der achten Runde der 2. Landesliga Süd einen 5:0-Kantersieg über den USV Zederhaus bejubeln. Robert Stüger (11.), Johannes Holzmann (26.), Johannes Meissl (45.) und Christian Wiesenbauer (66., 90.) waren beim Schützenfest beteiligt.

Die Gastgeber beginnen stark und sind von Anfang an feldüberlegen. Sie spielen viel über die Flügel und kommen so zu guten Torchancen. In der elften Minute erzielt Robert Stüger den Führungstreffer nach einer tollen Einzelaktion. Tenneck bleibt am Drücker und erhöht nach 26 Minuten auf 2:0. Johannes Holzmann trifft mit einem sehenswerten Schuss ins lange Eck. Danach kommen die Lungauer etwas besser ins Spiel. Sie haben auch zwei gute Konterchancen, scheitern aber beide Male knapp. So schaffen es die Pongauer noch vor der Pause, die Führung auszubauen. Johannes Meissl verwertet einen Flankenball, bei dem sich Torhüter Patrick Astner verschätzt, zum 3:0.

Vergeblich gekämpft

In den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte wollen es die Zederhauser noch einmal wissen. Sie sind deutlich zweikampfstärker als im ersten Durchgang und haben sichtlich noch nicht aufgegeben. Im Spiel nach vorne fehlt aber etwas Glück und auch die nötige Konsequenz. Die Pongauer hingegen nützen wie schon vor dem Seitenwechsel ihre Chancen eiskalt. Christian Wiesenbauer verwertet einen diagonalen Wechselpass halbvolley ins lange Eck und stellt auf 4:0. Dann fällt auch ein Tor auf der anderen Seite, doch der Linienrichter entscheidet auf Abseits. „Ich glaube nicht, dass es Abseits war“, sagt Tenneck-Trainer Thomas Markus Maier zur strittigen Entscheidung. Nachdem den Lungauern auch der Ehrentreffer nicht anerkannt wird, trifft Wiesenbauer in der 90. Minute zum 5:0-Endstand: eine Flanke aus dem Halbfeld kann er völlig freistehend einköpfeln. „Der Sieg war verdient, auch wenn er sehr hoch ausgefallen ist. Wir waren eigentlich über 90 Minuten die bessere Mannschaft. Ich muss aber auch die Zederhauser Burschen loben, die selbst bei 0:4 noch weitergekämpft haben bis zum Schluss“, erklärt Maier.

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Holzmann) bzw. niemand