FC Kaprun und USC Saalbach/Hinterglemm trennen nach verrücktem Torfestival sich Remis

FC Kaprun empfing am Samstag vor heimischem Publikum den Tabellenachten USC Raiffeisen Saalbach/Hinterglemm und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt. Der FC Kaprun musste am letzten Wochenende eine durchaus bittere Niederlage einstecken, mit 1:5 musste man sich der 1b des TSV St. Johann geschlagen geben. Die Saalbacher kamen am letzten Wochenende nicht über ein Unentschieden hinaus, im Heimspiel trennte man sich mit einem 2:2 vom UFC Radstadt.

Daniel Mitterhauser bringt FC Kaprun früh in Front

FC Kaprun startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. Daniel Mitterhauser versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 8 Minuten: 1:0. FC Kaprun kommt deutlich frischer aus der Kabine und lässt die Fans mit einem raschen Treffer jubeln. Daniel Mitterhauser nützt in Minute 11 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 2:0. Mit diesem dritten Treffer gelingt Daniel Mitterhauser ein lupenreiner Hattrick und stellt damit seine Torgefährlichkeit unter Beweis. USC Saalbach zeigt sich nur kurz geschockt und lässt Minuten später seine Fans zum 3:1 jubeln. Torschütze: Bartlmae Schwabl. Bartlmae Schwabl beweist in Minute 31 Goalgetter-Qualitäten und stellt auf 3:2. Nach 38 Minuten zieht der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Martin Kreysch. Thomas Keil bewahrt in der 40. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 3:3. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Das muntere Spielt geht weiter

Bartlmae Schwabl bewahrt in der 46. Minute kühlen Kopf und kann zum 3:4 einschieben. In Minute 64 setzt sich Rene Schwabl durch und kann sich als Torschütze zum 3:5 feiern lassen. Nach 67 Minuten kassiert Philipp Serschen den gelben Karton. In der 70. Minute findet der gegnerische Tormann in Thomas Wildhoelzl seinen Meister, der gekonnt auf 4:5 stellt. Christian Kreuzberger befördert in der 71. Minute den Ball über die Linie und stellt auf 5:5. In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. Darauf hin kennt der Referee in der 73. Minute kein Pardon und zeigt Stefan Egger die gelbe Karte. Nach 78 Minuten ahndet der Unparteiische ein Vergehen konsequent und bestraft Christian Rohrmoser ebenfalls mit Gelb. In der 80. Minute holt der Schiedsrichter die Karte aus der Tasche: Gelb für Lawrence Feltham. Dann zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt in der 88. Minute Patrick Enn Gelb. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

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