Sahins Lucky-Punch sichert seinem SVK den "Dreier"!

Morgenstund'.. äh.. Mittagsstund' hat Gold im Mund. Um zehn nach zwölf Uhr Mittag wurde die Begegnung zwischen dem SV Konkordiahütte-Tenneck und dem SC Leogang angepfiffen. Während sich die Pongauer in der ersten Runde eine 1:8-Watschn in Saalbach abgeholt hatten, lief es für die Leoganger zwar besser, allerdings auch nicht nach Wunsch. Die Truppe rund um Neo-Trainer Hans-Peter Mair musste sich Piesendorf, einem heißen Anwärter auf den Titel der 2. Landesliga Süd, knapp mit 1:2 geschlagen geben. In der abgelaufenen Spielzeit konnten beide Mannschaften im direkten Duell jeweils einen Sieg einfahren: Leogang triumphierte daheim mit 5:2, in Tenneck folgte dann beim 4:2-Erfolg der Loibl-Schützlinge eine geglückte Revanche.

 

Leogang egalisierte Tennecker Zwei-Tore-Führung

Beide Teams gingen gleich von Anfang an recht engagiert ans Werk. Die erste nennenswerte Chance fanden die Gäste aus dem Pinzgau vor - nach einer schönen Hereingabe von der Seite verfehlte ein Kopfball nur knapp sein Ziel (10.). Mit Fortdauer des ersten Spielabschnittes übernahm Leogang mehr und mehr das Kommando. Bei einem Babati-Versuch, bei dem letztlich nur das Außennetz zappelte, hatten die Mair-Schützlinge bereits den Torschrei auf den Lippen (18.). Doch drei Minuten später kam das, mit dem die rund 100 Zuschauer zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich gerechnet hatten: Mario Rieder, der just für den verletzten Nico Gassner in die Startelf gerückt war, brachte seinen SVK in Front - 1:0 (21.). Wer nun glaubte, dass die so dominant auftretenden Leoganger gleich die passende Antwort parat haben würden, irrte sich gewaltig. Ganz im Gegenteil. Die Tennecker-Kicker legten nach rund einer halben Stunde nach: Thomas Schwaiger spedierte die Pille volley von der Strafraumgrenze ins Eckige - 2:0 (30.). Nach diesem neuerlichen Tiefschlag krempelte die Mair-Crew die Ärmel nach oben und kam in Minute 35 zum so wichtigen Anschlusstreffer: Ivan Lozancic sah das Tennecks Schlussmann Freygang etwas zu weit vor seinem Kasten stand und überwandt diesen mit einem Schuss aus rund 30 Metern - 2:1 (35.). Nun überschlugen sich die Ereignisse. Nur drei Minuten nach dem Anschlusstor stellten die Pinzgauer die Uhren wieder auf null: Frederik Mühlbacher nützte einen Abwehrfehler eiskalt aus und traf zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich (38.). Quasi im Gegenzug die große Gelegenheit für die Heimelf, um neuerlich in Führung zu gehen: Arif Sahin scheiterte aber am Torgebälk (40.). Kurz danach war fürs Erste Schluss - Halbzeitpause. Zeit zum Durchschnaufen.

 

SVK mit dem Lucky-Punch

Gleich nachdem die Seiten getauscht worden waren, drückten die Leoganger vehement auf den Führungstreffer. SVK-Tormann Freygang konnte sich aber das ein oder andere Mal auszeichnen und so einen weiteren Gegentreffer verhindern. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten und leichten Vorteilen für die Gastelf. Im Finish hatte der SVK mächtig Glück, als ein Schuss von Leogang nur an die Latte klatschte (80.). Im Finish ging es noch einmal Schlag auf Schlag. Erst schien der eingewechselte Daniel Eisl den Matchball vergeben zu haben, wenige Augenblicke später machte es Teamkollege Arif Sahin besser und drückte das Leder zum vielumjubelten 3:2 über die Linie (91.).

 

 

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