"Befinden uns auf dem richtigen Weg" - Umgestaltete Ebener weisen Maria Alm in die Schranken

Vor dem Start in die aktuelle 2. Landesliga Süd-Spielzeit war bereits klar, dass der UFC Eben künftig in neuem Glanz erstrahlen würde. Mit einem neuen Trainerteam respektive Spielermaterial konnte der UFC just in der gestrigen Heimpartie gegen den UFC Maria Alm die dazugewonnenen Qualitäten unter Beweis stellen und durfte am Ende über einen 3:1-Triumph jubeln. Ganz zur Freude des Ebener Sektionsleiters Martin Fritzenwallner, der aber die Kirche im Dorf lässt: "Wir müssen hart weiterarbeiten."

 

Spiel auf Augenhöhe

Circa 100 Zuseher wollten sich den Auftakt ins neue Spieljahr nicht entgehen lassen, und pilgerten zur Sportanlage in Eben. Was sie sahen, war ein, über weite Strecken ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für die Heimmannschaft. Die Tatsache, dass die Ebener letztlich den etwas agileren Eindruck hinterließen, führte schließlich zu einer komfortablen Zwei-Tore-Führung: In Minute 14 brachte Anil Kirbas seine Farben mit 1:0 voran, ehe Dibran Azizi lediglich sieben Minuten später nachlegte - 2:0 (21.). "Beides schön herausgespielte Tore", ist Fritzenwallner happy. Zwar ergaben sich bis zur Halbzeitpause auf beiden Seiten weitere Möglichkeiten, am Zwischenstand konnte jedoch nicht mehr gerüttelt werden. Pausenstand: 2:0 für Eben.

 

Eben überstand Almer Druckphase schier unbeschadet

Den Gästen aus dem Pinzgau glückte in der zweiten Spielhälfte ein wahrer Blitzstart. Nur wenige Augenblicke waren in Durchgang zwei gespielt, als Patrick Fischnaller seine "Oima" auf 2:1 heranbrachte (47.). Die Lederer-Mannen verstanden es in der weiteren Folge, die Umdrehungsfrequenz hochzuhalten und drückten wie wild auf den Ausgleichstreffer. "Der Gegner ist gut aus der Kabine gekommen und hat ordentlich Druck gemacht. Gott sei Dank konnten wir uns schließlich wieder fangen", kamen Fritzenwallner und seine Kicker in Alms bester Phase mit einem blauen Auge davon. Je länger die Begegnung dauerte, desto mehr und mehr kamen die Heimischen wieder auf die Beine. Als Gäste-Akteur Johannes Eder wegen wiederholtem Foulspiel mit der Ampelkarte runter musste (81.) und Alban Azizi in Minute 88 zum 3:1 abdrückte, war der Käse wohl endgültig gegessen. Denn nur wenige Aktionen später war Schluss und der erste "Dreier" für den UFC Eben unter Dach und Fach. "Wenn man das gesamte Spiel hernimmt, geht unser Sieg in Ordnung. Wir waren an diesem Tag einfach den Tick besser als Maria Alm", bilanziert Fritzenwallner, der seinen UFC definitiv in die richtige Richtung schwimmen sieht: "Die Mannschaft, die aus einigen Routiniers sowie Youngsters besteht, ergänzt sich sehr gut. Bereits in den Cupspielen war bei jedem einzelnen Spieler der absolute Wille zu spüren. Ich bin mir sicher, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden - allerdings ist erst eine Runde gespielt."

 

Die Besten bei Eben: Kämpferisches Pauschallob (herausragend: Dibran Azizi (Angriff), Gernot Pichler (Verteidigung)).

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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