FC St. Veit: Trainer trotz Siegs unzufrieden mit Leistung!

Am sechsten Spieltag der 2. Landesliga Süd empfing der FC St. Veit den USV Zederhaus. Der FC St. Veit konnte bis dato aus fünf Spielen fünf Punkte mitnehmen. Der USV Zederhaus steht etwas schlechter da. Die Gästemannschaft konnte aus fünf Partien lediglich zwei Punkte einheimsen. Der FC St. Veit ging daher und wegen dem Heimvorteil als klarer Favorit in diese Partie. Die St. Veiter wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und holten einen 3:1 Sieg.

„Man muss Spiele auch dreckig gewinnen“

Das Spiel war von dutzenden Fehlpässen und kaum Torchancen geprägt. „Uns gelang wirklich wenig. Wir haben die Partie zwar gewonnen, jedoch war es spielerisch sehr schlecht. Das sind nicht unsere Ambitionen. Dennoch muss man einen Haken dahinter setzten und mit den drei Punkten zufrieden sein. Solche Spiele muss man dreckig gewinnen“, erzählte Portenkirchner Stefan, Trainer des FC St. Veit, im Interview mit Ligaportal.at. Bereits in der 6. Spielminute fiel der erste Treffer. Hofer Matthias setzte zum Solo an und schob den Ball anschließend zum 1:0 ins Gehäuse der Gäste. Torjäger Hofer Matthias hatte an diesem Spieltag besonders viel Lust auf Treffer und erzielte in der 11. Spielminute sein zweites Tor. Pühringer Alexander zog auf der Seite auf und flankte die Kugel anschließend in den Strafraum, wo bereits Hofer lauerte. Der Stürmer hatte wenig Mühe den Ball per Kopf einzunetzen. Die Heimmannschaft übernahm nach diesen beiden Treffern die Kontrolle der Partie und gewährte den Gästen aus Zederhaus kaum Zugriff auf das Geschehen.

Beinahe Sieg aus der Hand gegeben

Gegen Ende des Spiels zeigte der USV Zederhaus Moral und drückte plötzlich auf den Kasten der Gastgeber. Es gelang dem USV immer wieder gute Torchancen zu kreieren. Das Engagement der Gäste wurde in der 80. Spielminute belohnt. Gruber Julian erzielte nach einer Ecke den Anschlusstreffer zum 2:1. Das Spiel wurde nochmals sehr brisant, denn der USV Zederhaus machte nun komplett auf und versuchte alles um den Ausgleich zu erzielen. Das Tor wollte jedoch nicht fallen und so kam es wie es kommen musste. Der FC St. Veit konterte die Gäste aus und machte den Deckel auf die Partie. Pirslin Tomislav erzielte in der 91. Spielminute das 3:1. Bei Pfeifenberger Harald und Moser Florian brannten daraufhin die Sicherungen durch. Die Spieler wollte ein Abseits erkannt haben und bedrohten, beziehungsweise beleidigten anschließend den Schiedsrichter und Gegenspieler. Der Schiedsrichter zückte sofort die rote Karte und verwies beide Spieler vom Platz.

 

Die besten Spieler: Pühringer Alexander (LM - FC St. Veit), Grünwald Andreas (ZM - FC St. Veit), Linsinger Markus (IV - FC St. Veit)

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