Maishofner Festspiele!

Am siebten Spieltag der 2. Landesliga Süd empfing der USK Maishofen den FC St. Veit im eignen Stadion, auch bekannt unter „Dellinggruabn“. Die Maishofner spielen bis dato eine sehr starke Saison, denn die Mannen von Trainer Franz Fellerer konnten aus sechs Spielen elf Punkte holen. Der FC St. Veit kann nach sechs Partien acht Zähler verbuchen. In dieser Runde setzte sich der Favorit aus Maishofen mit 3:0 durch.

Maishofen, alias Chancentod

Die Maishofner stellten sich gut auf die Gäste aus St. Veit ein und dominierten das Geschehen. Anzumerken ist natürlich, dass dem FC St. Veit vier wichtige Stammkräfte vor der Partie ausgefallen sind. Die Gastgeber drückten permanent auf den Kasten der Gäste, doch der Treffer wollte nicht fallen. Die erste Halbzeit war ereignisreich, jedoch ohne Tore. Der Höhepunkt der ersten Hälfte war der Strafstoß für den USK Maishofen. Marcel Bachmann legte sich die Kugel zu recht, schaffte es jedoch nicht das Leder im Netz zu versenken. „Die Chancenverwertung ist unser Problem. Wir hätten mit vier Toren führen müssen. Mitterwurzer, als auch Fabian Aglassinger hatten zweimal die Führung auf dem Fuß. Es war nur eine Frage der Zeit bis das erste Tor fiel. Gott sei Dank konnten wir gleich nach der Halbzeit zuschlagen“, erzählte der Co-Trainer der Maishofner, Philipp Eder, im Interview mit Ligaportal.at.

Knoten platzte in zweiter Hälfte

In der 49. Spielminute durfte man dann zum ersten Mal jubeln. Goalgetter Mario Wallner schnappte sich die Kugel und erzielte das 1:0. Die Maishofner leckten nach der Führung Blut und drückten auf den zweiten Treffer. Spielgestalter und Zweikampfmonster Wallner Patrick peitschte seine Truppe nach vorne und so kam wie es kommen musste. In der 57. Spielminute wurde der Ball flach auf Mitterwurzer gelegt, der keine Mühe hatte das 2:0 zu erzielen. Nach diesem Tor gaben sich die Gäste auf und die Hausherren spielten den Sieg souverän nachhause. Einen Aufreger gab es jedoch noch. Wallner nutzte das Chaos vor dem Kasten der Gäste aus und stocherte den Ball zum 3:0 ins Netz. Das war der Schlusspunkt in dieser Partie.

Nächstes Spiel als Wegweiser für Maishofen

In der nächsten Runde müssen die Maishofner zuhause gegen Tabellenführer St. Martin ran. „Wir wissen um unsere Stärken, haben jedoch Respekt vor St. Martin. Die Truppe holte 19 Punkte aus sieben Spielen, das ist ein Statement! Meine Mannschaft wird hoch konzentriert in die Partie gehen und vor allem versuchen die Schlüsselspieler aus der Partie zu nehmen. Wenn wir diese Partie gewinnen spielen wir sicher die restliche Herbstsaison vorne mit und wer weiß was dann noch alles möglich ist“, berichtete Philipp Eder, Co- Trainer des USK Maishofen, im Gespräch mit Ligaportal.at.

 

Der beste Spieler: Patrick Wallner (ZM - SK Maishofen)

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