Eben demoliert: Maria Alm unmittelbar vor Titelgewinn

Der UFC Maria Alm hat in der 24. Runde der 2. Landesliga Süd den nächsten großen Step in Richtung Meistertitel gemacht. Der Ligadominator fuhr auswärts beim UFC Eben einen 6:0-Kantersieg ein und könnte schon am kommenden Freitag zuhause gegen die St. Johanner 1b alles unter Dach und Fach bringen.

 

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus (ARCHIVBILD)

 

Verrückter Beginn in Eben 

"Der Start war äußerst turbulent", erinnerte sich Alm-Sektionsleiter Bruno Oberschneider zurück. Nachdem Stefan Scherer früh einen Strafstoß an den Pfosten gesetzt hatte, steuerte im Gegenzug Philipp Herzog alleine auf die heimische Kiste hin und scheiterte ebenfalls. "Im Grunde hätte es innerhalb von Sekunden 1:0 oder 0:1 stehen können", lagen für Oberschneider Glück und Pech nahe beieinander. Wenige Momente später verjuxte Herzog den nächsten Sitzer, ehe Hutter einen weiten Abschlag optimal zu verarbeiten wusste und auf 0:1 stellte (8.). Eben hielt in einer hart geführten Partie voll dagegen, musste kurz vor der Halbstundenmarke allerdings die nächsten beiden Nackenschläge einstecken. In Minute 22 baute Gadenstätter die Führung der Pinzgauer aus, sechs Minuten später schloss Doppelpacker Hutter eine wunderbare Kombination über Lazzeri und Gadenstätter zum 0:3 ab (26.). "Das war das schönste Tor an diesem Nachmittag und auch eine kleine Vorentscheidung", schwärmte Oberschneider.

 

"Oima" machten halbes Dutzend voll 

Maria Alm ließ sich die Butter in der weiteren Folge nicht mehr vom Brot nehmen. Ganz im Gegenteil: Die Lederer-Buben schienen ihren Torhunger noch lange nicht gestillt zu haben und schenkten den Hausherren in den zweiten 45 Minuten weitere drei Goals ein. Ein Doppelschlag von Philipp Herzog (64.) und Gadenstätter (66.) schraubte die Führung der Gäste weiter in die Höhe - Zweitgenannter sprach wenig später das Schlusswort (71.). "Wir waren spielerisch überlegen, haben hinten dicht und die Tore in spielerischer Form gemacht", bilanzierte Oberschneider, der noch keine Meister-Gratulationen annehmen wollte. "Es schaut gut aus, aber rechnerisch ist noch alles möglich."

 

Zwei Points vom Meisterstück entfernt

Zwei Runden vor Schluss liegt der Tabellenführer vier Punkte vor dem Zweiten Kaprun und sechs Zähler vor die drittplatzierten Tennecker. Bonus: Im direkten Vergleich mit den beiden Verfolgern hat die Lederer-Crew die Nase vorn. Somit könnte man mit einem Sieg am kommenden Freitag gegen die 1b-Mannschaft der St. Johanner alles klar machen. 

 

Die Besten bei Maria Alm: Pauschallob

 

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