Landescup

Danter-Show bei Hallein-Sieg in Leogang

Auf dem Leoganger Trainingsgelände wurde heute Abend die Cup-Zweitrundenpartie zwischen dem SC Leogang und dem UFC Hallein ausgetragen. Mit dem besseren Ende für die Salinenstädter, die ihre Favoritenrolle erfüllen und einen relativ klaren 4:0-Erfolg einfahren konnten. Ein Mann stahl allen anderen Akteuren dabei die Show: Dreifachtorschütze Lukas Danter.

 

Danter erledigte Leogang quasi im Alleingang 

Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich zu Beginn ein offener und vor allem flotter Schlagabtausch, indem die Hausherren aus dem Pinzgau die erste Halbchance vorfanden. Es hatte den Anschein, als hätte nach Leogangs erstem Nadelstich seitens Hallein der Wecker geläutet. Denn je älter die Partie wurde, desto griffiger wurde das Spiel der Tennengauer Bezirkshauptstädter. "Wir sind im Laufe der ersten Halbzeit zu etlichen, guten Chancen gekommen", bilanziert Hallein-Trainer Eidke Wintersteller, der in Durchgang Nummer eins drei Goals seiner Mannschaft bejubeln durfte: Lukas Danter war von den Heimischen nicht zu bändigen und machte den lupenreinen Hattrick perfekt (16., 21., 26.). "Die Tore sind jeweils nach einem herrlichen Spielzug entstanden", freute sich Wintersteller besonders übers Wie.

 

Der komfortablen Führung geschuldet: Hallein schaltete einige Gänge zurück 

Nach dem Seitenwechsel ließ es der Salzburgligist etwas ruhiger, etwas gemächlicher angehen. "Nach dem 3:0 haben wir nachgelassen. Leogang hat das Kommando übernommen, ist mehr gelaufen und hat mehr gekämpft", schildert Wintersteller. Die beste Möglichkeit der Lazzeri-Buben konnte Gäste-Keeper Stadlbauer vereiteln, als er nach einer immer länger werdenden, abgerissenen Flanke dennoch Herr der Lage war. "Zu diesem Zeitpunkt hatten wir eigentlich keine Gelegenheiten mehr", gestand Wintersteller, der aber trotzdem noch einmal die Hände in die Höhe reißen durfte: Zeljko Crnogorcevic traf mit seinem satten Distanzschuss ins Schwarze, markierte gleichzeitig den Endstand - 0:4 (66.). "Spielerisch war es keine gute zweite Halbzeit, wenngleich das Tempo schon sehr hochgehalten wurde", so Wintersteller.

 

Die Grödiger kommen 

Für die UFCler geht es in zwei Wochen (Samstag, 7. August) in der Liga mit dem Heimspiel gegen Bürmoos weiter, ehe am 11. August die dritte Landescuprunde wartet. Da bekommt man Regionalligist Grödig zu Gast. Einen Gegner, den man vor nicht allzu langer Zeit schon im Zuge eines Testmatches (3:3) vor der Brust hatte. "Nachdem wir im Cup gegen unterklassige Vereine immer der Favorit waren, wird es gegen die Grödiger nun umgekehrt sein. Freilich wollen wir sie ärgern, wissen aber auch, dass dafür alles zusammenpassen muss", meint Wintersteller. Die Leoganger steigen hingegen bereits am nächsten Wochenende in den Ligabetrieb ein, müssen gleich in Runde eins nach Berndorf.

 

 

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