Landescup

ASV relativ locker weiter

Der ASV Salzburg ist seiner Favoritenrolle absolut gerecht geworden und auswärts beim USV Koppl erwartungsgemäß ins Cup-Viertelfinale eingezogen. Nachdem der Underdog in der ersten Halbzeit noch gut mithalten konnte, zeigten die Städter nach der Pause den Klassenunterschied auf.

Fotocredit: ASV Salzburg

 

Außenseiter Koppl bot Landesligist die Stirn

"Das Spiel war zu Beginn ausgeglichen", wurde Vereinsobmann Robert Neureiter und seinen Itzlingern über weite Strecken des ersten Durchgangs alles abverlangt. Nichtsdestotrotz brachte Heinz-Kollnberger den Favorit in Minute 19 in Front. Nachdem die Koppler, die mit Berndorf, Obertrum und Pfarrwerfen bereits drei höherklassige Vereine aus dem Bewerb werfen konnten, schier postwendend in Person von Fuchsberger zum Ausgleich gekommen waren (21.), knabberten die Hausherren gar am Turnaround. "Sie hatten ein, zwei ganz gute Chancen", gab auch Neureiter zu. Weil aber Pechvogel Bachmann den eigenen Keeper bei einem Rückpass am falschen Fuß erwischte, ins eigene Tor traf (39.) und Rasidovic nur wenige Augenblicke später nachlegte (41.), herrschten zur Pause dann doch relativ klare Zustände. "Wir haben eine schwache erste Halbzeit gespielt. Koppl war sehr agil und hat richtig gut dagegengehalten", war's für Neureiter trotz des Zwei-Tore-Vorsprungs alles andere als eine gmahde Wiesn.

 

ASV ließ nichts mehr anbrennen

In Abschnitt zwei machte es den Anschein, als müssten die Koppler dem Aufwand, den sie vor dem Pausentratsch betrieben hatten, Tribut zollen. Das sah auch Neureiter so: "Sie haben dann nicht mehr nachsetzen können." Derweil spielte der ASV die Angelegenheit staubtrocken runter und zwickte im Verlauf der zweiten 45 Minuten noch weitere zwei Mal zu: Erst stellte Dedovic auf 1:4 (62.), ehe Göschlberger verfrüht das Endresultat markierte - 1:5 (68.). Ganz zur Freude von Neureiter: "Wir wollten heute unbedingt weiterkommen, zumal der Cup für uns ein sehr wichtiger Bewerb ist. Nun hoffen wir bei der Auslosung auf einen attraktiven Gegner." Wen die Städter zugelost bekommen, wird im Frühjahr aufkommen. Eines ist aber jetzt schon gewiss: Das große Ziel wird der Einzug ins Halbfinale sein. "Das haben wir ja schon einmal geschafft", erinnert sich Neureiter an die Cup-Saison 2014/15 zurück.

 

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