Aus und vorbei! Fötschl und SAK gehen getrennte Wege

Einen Tag vor dem Heimspiel gegen den Tabellendritten SV Seekirchen, sorgte der SAK 1914 für eine überraschende Headline. Wie der Verein heute gegen Mittag mitteilte, wird die Zusammenarbeit mit dem Meistertrainer Andreas Fötschl nach der morgigen Ligapartie ad acta gelegt. Bis zur Winterpause wird Roman Wallner das Zepter schwingen, die Suche nach Fötschls fixem Nachfolger läuft auf Hochtouren.

 

 

Andreas Fötschl - das F steht für Erfolg

Mit dem Beginn der Fötschl-Ära im Jänner 2018 kehrte im Nonntal gleichzeitig der Erfolg zurück, führte der ehemalige Grödig-Coach die stark abstiegsgefährdeten Blau-Gelben schlussendlich auf Position sechs ins gesicherte Tabellenmittelfeld. In der Folgesaison tüteten Fötschl und der SAK in souveräner Manier den Salzburger Liga-Titel ein, stiegen in die Regionalliga Salzburg auf, wo sie nun nach 14 absolvierten Partien ungeschlagen vom Platz an der Sonne grüßen. Fötschls Punkteschnitt kann sich sehen lassen, gab's unter seiner Führung in insgesamt 57 Ligapartien im Schnitt 2,51 Zähler.

 

Meistertrainer muss von dannen ziehen

Alles eitel Wonne beim Primus? Denkste! Heute am frühen Nachmittag flatterte eine unerwartende Neuigkeit herein, die für viel Aufsehen sorgte. Der SAK 1914 arbeitet intensiv an seinem Ziel, dem Aufstieg in die 2. Liga, und für dieses Ziel wird ein neuer Weg eingeschlagen. Der Verein möchte der Mannschaft neue Impulse geben und daher wird der amtierende Trainer Andreas Fötschl nach dem morgigen Spiel, gegen SV Seekirchen, freigestellt. „Andreas Fötschl ist ein hervorragender Trainer und ich danke Ihm für seinen Einsatz, den Meistertitel der Salzburger Liga, und dass er uns heuer bis ins Play-off der Eliteliga gebracht hat. Nun ist es aber an der Zeit, die Mannschaft durch neue Reize weiterzuentwickeln“, so Präsident Christian Schwaiger. Trainer Andreas Fötschl sagte: „Natürlich ist es schade, dass der SAK und ich jetzt getrennte Wege gehen, aber ich akzeptiere und respektiere die Entscheidung“.

 

Ex-Nationalspieler Roman Wallner übernimmt, weitere Gespräche laufen

Ab nächster Woche springt Roman Wallner interimistisch für die letzten drei Ligaspiele im Herbst ein. Der restliche Trainerstab bleibt unverändert. Seitens SAK 1914 gibt es bereits mit mehreren potenziellen Trainern Gespräche und es wird so schnell wie möglich eine Entscheidung über die Nachfolge fallen.

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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