SAK schlägt FC Pinzgau mit barbarischer Effizienz

Mit der nötigen Effizienz konnte der SAK 1914 am Freitagabend den FC Pinzgau Saalfelden klar und deutlich mit 3:0 in die Schranken weisen. Während die Nonntaler mit sieben vollen Erfolgen die bis dato meisten Frühjahrssiege der Regionalliga Salzburg verbuchten, mussten die Pinzgauer im Kampf um den Titel einen herben Rückschlag einstecken. Der Rückstand auf Spitzenreiter Seekirchen (ein Spiel weniger) beträgt drei Punkte.

 

Städter spielten Effizienz-Karte aus 

Die Nonntaler erwischten die Gäste aus dem Pinzgau auf heimischem Boden schnell auf dem falschen Fuß. Nachdem in Spielminute drei ein Kopfball noch an den Pfosten geklatscht war, zappelte das Spielgerät wenige Sekunden später im Netz: Hulaj schloss eine herrliche Passstafette souverän zum 1:0 ab (4.). In der weiteren Folge haderten die Ziege-Männer einerseits mit der eigenen Chancenverwertung andererseits mit Referee Aufschnaiter. Zunächst wurde ein vielversprechender Benedek-Schuss von den Blau-Gelben im letzten Moment entschärft, ehe bei einem vermeintlichen Elferfoul an Gvozdjar die Pfeife des Spielleiters stumm blieb. In der 35. Minute sorgte Feiser für das 2:0. "Wie in der Halle", war SAK-Coach Roman Wallner von der Kombination, die schlussendlich zum Goal führte, angetan.

 

Saalfelden mit suboptimal eingestellten Visier 

In der zweiten Spielhälfte zeigten die Gäste ein komplett anderes Gesicht, waren aggressiver in den Zweikämpfen, bestimmten das Geschehen und kamen zu einigen guten Chancen. Gleich nach Wiederbeginn fand der eingewechselte Fürstaller bei einem tollen Abschluss in Heim-Handschuh Vallant seinen Meister, wenige Augenblicke später strich ein Freistoß des Saalfeldner Offensivspielers nur hauchzart am Kreuzeck vorbei. Derweil kamen die Städter nicht mehr richtig ins Spiel, versuchten mit gezielten Nadelstichen für Entlastung zu sorgen. Nachdem auch FCPS-Kapo Tandari zwei Großchancen ausließ, sollten die Pinzgauer erneut gnadenlos bestraft werden: Nika zeigte sich vor dem Tor eiskalt und schloss einen Konter überlegt zum 3:0 ab (73.). "Im Großen und Ganzen war's gut. Freilich hatten wir in gewissen Situationen das nötige Glück auf unserer Seite", bilanzierte Wallner. Sein Pendant, Saalfelden-Dompteur Christian Ziege, musste die Heimreise mit leeren Händen antreten, wirkte dementsprechend geknickt: "In der Defensive machen wir es unseren Gegnern viel zu einfach und verhelfen ihnen zu leichten Toren - das zieht sich leider wie ein roter Faden durch. Nichtsdestotrotz klingt ein 0:3 nach einer klaren Niederlage. Das war es aber nicht. Der einzige Unterschied war, dass der SAK seine Chancen konsequent genützt hat und wir aus unseren nichts Zählbares herausgeholt haben."

 

Die Besten beim SAK: Feiser, Federer, Nika

 

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