Ohne Frische, keine Tore: Nonntaler remisieren in Bischofshofen

Im Zuge der 7. Runde gastierte in der Regionalliga Salzburg gestern Samstag der SAK 1914 beim SK Bischofshofen. Es war offensichtlich, dass beide Mannschaften binnen weniger Tage Spiel Nummer drei bestreiten mussten. Eine fehlende Frische und schwere Beine sorgten für eine ereignisarme Nullnummer, die letztendlich von beiden Lagern zur Kenntnis genommen wurde.

 

 

(c) Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Beide Akkus waren nicht voll 

"Man hat gemerkt, dass die Spieler müde sind. Immerhin war es das dritte Spiel in acht Tagen", gab SAK-Dompteur Roman Wallner zu Protokoll. Während die Blau-Gelben mit viel Ballbesitz zu überzeugen wussten, ergaben sich auf der Gegenseite die besseren Einschussgelegenheiten: Solciansky, Takyi und Poric vergaben allesamt eine vielversprechende Chance auf das 1:0. "Kalman hat auch richtig gut gehalten", fand Wallner für seinen Torhüter lobende Worte. Tore blieben in Durchgang eins Fehlanzeige. Schiedsrichter Eder schickte beide Teams beim Spielstand von 0:0 in die Katakomben.

 

BSK blieb "klarer Elfmeter" verwehrt

Auch nach dem Wiederbeginn blieben die Geschehnisse auf der grünen Wiese zähflüssig. "Bischofshofen ist weiterhin massiv hinten drin gestanden", verbuchten Wallner und seine Nonntaler nach wie vor ein hohes Maß an Ballbesitz. Wenn sich knackige Offensivaktionen auftaten, dann ausschließlich auf Seiten der Pongauer. Nach einem weiteren ausgelassenen Sitzer forderte der BSK Strafstoß, Eders Pfeife blieb allerdings stumm. "Ein klarer Elfmeter", war sich BSK-Coach Adonis Spica sicher. "Der Schiedsrichter war der schlechteste Mann auf dem Feld, hat das Spiel kaputt gemacht." Weil den Gastgebern auch das Lamentieren nicht weiterhalf, blieb es summa summarum beim torlosen Remis. Wallner: "Es war keine gute Partie. Einen Punkt musst du aber auch erst einmal holen. Das ist positiv." Der eine Point wurde auch von Pendant Spica akzeptiert: "Im Großen und Ganzen war das Unentschieden ein gerechtes und für beide Mannschaften verdientes Resultat. Jetzt haben die Spieler zwei Tage Pause, dann richten wir unseren Blick auf das kommende Spiel in Anif." 

 

 

 SK Bischofshofen  0:0 (0:0)  SAK 1914 

Bischofshofen, SR: Stefan Eder

 

Die Besten: Said Llambay (LV), Karol Solciansky (IV), Szymon Kozecki (IV), Martin Antl (DM); Manuel Kalman (TW), Matthias Öttl (ZM), Jonas Rainer (ST).

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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