Nach toter Hose in der Englischen Woche: Schriebl-Boys fanden gegen den SAK in die Erfolgsspur zurück

Für den SV Seekirchen verlief die vergangene Englische Woche nicht nach Plan. Erst setzte es gegen Bischofshofen eine bittere 1:2-Heimniederlage, um wenige Tage später in Grünau sang- und klanglos als 0:2-Verlierer vom Feld zu gehen. Gegen den SAK 1914, der indes den FC Pinzgau (3:2) geknackt und in Bischofshofen (0:0) remisiert hatte, bogen die Mannen von Coach Alexander Schriebl wieder auf die Siegerstraße ab: Tore von Wassung, Noggler, Reiter und Vorderegger sorgten summa summarum für einen souveränen und verdienten 4:0-Erfolg.

 

Fotocredit: SV Seekirchen

 

Dank Tezzele und Wassung: Seekirchen mit knapper Pausenführung

Die Blau-Gelben kamen wesentlich entschlossener aus den Katakomben und fanden bereits in den Anfangsminuten beste Gelegenheiten auf den Führungstreffer vor. "Da hätten wir eigentlich mit 1:0 in Führung gehen müssen. Irgendwie hatten wir alle das Gefühl, dass heute was geht", verlief für SAK-Trainer Roman Wallner die Startphase sehr vielversprechend. Weil Heim-Goalie Tezzele einen wachen Eindruck hinterließ und seine Crew mit tollen Reflexen vor Schlimmerem bewahrte, gelang es den Gastgebern, sich mit Fortdauer der ersten Halbzeit förmlich ins Spiel reinzuarbeiten. In Minute 25 wurden auf Seiten der Seekirchner vermehrt Endorphine freigesetzt, als der handlungsschnelle Alexander Wassung nach einer erfolgreichen Kalman-Parade zum 1:0 einnetzte. "Es entwickelte sich ein hochklassiges Regionalliga-Spiel", fand SVS-Übungsleiter Alexander Schriebl viel Gefallen am Freitagabendprogramm. Bis zum Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Thomas Steinbeck erlangten die Flachgauer zwar Oberwasser, der Vorsprung blieb aber nach wie vor hauchdünn. "Eine enge Kiste", wusste auch Schriebl.

 

Toller Restart der Schriebl-Crew ebnete den Weg zum Sieg

Der zweite Spielabschnitt hätte für die Hausherren nicht optimaler starten können, glückte schon in der 48. Minute das so wichtige 2:0 von Michael Noggler, der eine Volkert-Ecke über die Linie drückte. Als Alexander Reiter nach einem unsauberen Rückpass der SAK-Defensive energisch nachsetzte und schließlich auf 3:0 erhöhte (63.), war die Messe wohl gelesen. "Nach unserem dritten Treffer konnte der SAK nicht mehr zusetzen. Generell war der gute Start in die zweite Halbzeit so etwas wie der Knackpunkt in dieser Partie", meinte Schriebl. Der Schlussstrich wurde aber erst im Nachschlag gezogen: Über Ogunlade und Grössinger fand die Murmel den Pfad zu Joker Jonas Vorderegger, der sich für seine Einwechslung mit dem 4:0 bedankte (92.). Schriebl jubelte: "Endlich haben wir wieder die Tugenden an den Tag gelegt, die uns stark machen." Wallner und seine Nonntaler standen hingegen zum dritten Mal in dieser Spielzeit mit leeren Händen da: "Wir haben gegen Seekirchen keine Mittel gefunden und auch in dieser Höhe verdient verloren. Sie waren einfach viel präsenter und aggressiver als wir."

 

 

 SV Seekirchen  4:0 (1:0)  SAK 1914 

Seekirchen, SR: Thomas Steinbeck

 

Torfolge: 1:0 Alexander Wassung (25.), 2:0 Michael Noggler (48.), 3:0 Alexander Reiter (63.), 4:0 Jonas Vorderegger (92.)

 

Die Besten bei Seekirchen: Alexander Reiter (ST), Felix Eliasch (IV), Alexander Wassung (ZM).

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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