Sack nicht zugemacht! Anif mit Heimremis gegen Kuchl

Der USK Maximarkt Anif musste sich heute Nachmittag zuhause gegen den SV Kuchl mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben. Die Hausherren haderten dabei mit der eigenen Chancenverwertung. Nachdem sich Andrej Lazarevic für den Führungstreffer zuständig gefühlt und die Kletzl-Buben das Runde trotz bester Möglichkeiten kein zweites Mal ins Eckige gebracht hatten, avancierte Gäste-Sniper Christoph Hübl zum Partycrasher.

 

Anif betrieb Chancenwucher

Die ersten 45 Minuten gehörten eindeutig den Anifern. "Wir hätten 2:0, ja wenn nicht 3:0 führen müssen", deutete Heim-Übungsleiter Bernhard Kletzl auf etliche verjuxte Sitzer hin. Leitz und Schilchegger stand jeweils die Torumrandung im Weg, Golser fand in Kuchl-Schlussmann Plainer seinen Meister. Einmal durfte das Heimteam dennoch jubeln, als Lazarevic hochverdient auf 1:0 stellte (36.). Quasi mit Ansage, waren die Kuchler unmittelbar vor dem Anifer Führungstreffer doch in eine gravierende Schieflage geraten. "Pargan musste verletzungsbedingt ausgetauscht werden. Aufgrunddessen sind wir kurzzeitig geschwommen", fand Christian Seidl, Kuchls Sportlicher Leiter. 

 

Hübl bewahrte Kuchl vor Pleite

Weil die Kletzl-Männer ihre Top-Chancen nicht verwerten konnten, blieb der Spielausgang lange Zeit offen. Erst recht, als Hübl nach einem Eckball zur Stelle war und auf 1:1 stellte (78.). Zuvor musste Seidl mitansehen, wie Sohnemann Simon schon vergeblich am Ausgleichstreffer knabberte. "Als Papa trau' ich mir das fast nicht sagen, aber die hat er gscheit vernebelt." Summa summarum blieb eine Punkteteilung stehen, die beidseitig für glückliche Gesichter sorgte. "Freilich hätten wir gewinnen können, aber mit der Leistung bin ich sehr zufrieden, die war schwer in Ordnung", sagte Kletzl abschließend.

 

Die Besten: Hutter (DM), Janjic (IV), Lazarevic (ST) bzw. Buchegger (IV), Klimitsch (IV), Hübl (ST), Kiss (LM)

 

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