7. Runde: Anif siegt unter Interimscoach Perlak, jeweils ein Punkt für RLS-Quartett

Am Ende einer mehr als chaotischen Woche gab's für den USK Maximarkt Anif doch noch ein "Happy End". Unter Interimscoach Michael Perlak fügten die Anifer, die sich am vergangenen Mittwoch vom nunmehrigen Ex-Trainer Bernhard Kletzl getrennt hatten, dem SAK 1914 (2:0) dessen erste Pleite im Jahr 2022 zu. Indes waren bei den Partien SV Wals-Grünau gegen SV Grödig (1:1) und SK Bischofshofen gegen SV Seekirchen keine Champs auszumachen. Zum Abschluss der 7. Runde schlug der SV Kuchl den FC Pinzgau Saalfelden knapp mit 2:1.

 

"Trainereffekt" bei Anif, erster "Nuller" für Nonntaler 

Mitte letzter Woche, wir berichteten, beendete der USK Maximarkt Anif die Zusammenarbeit mit Übungsleiter Bernhard Kletzl. Das Angebot, noch das Heimspiel gegen den bis dato noch ungeschlagenen SAK 1914 zu leiten, schlug Kletzl und seine Trainercrew aus. Mit Michael Perlak als Interimscoach wurde kurzerhand zu einer Notlösung gegriffen. Unter der Leitung des Ex-Profis zeigten sich die Anifer im Vergleich zu den letzten Wochen verbessert. Leitz traf in Halbzeit eins zur Führung (28.), ehe Golser im Laufe der zweiten Halbzeit (63.) die erste SAK-Pleite im neuen Jahr besiegelte. Aktionen vor dem 2:0 vergab Lazarevic einen Strafstoß (58.). "Die Anifer haben mehr richtig gemacht", bilanzierte SAK-Coach Roman Wallner.

 

Bitterer Zieleinlauf für dezimiertes Grödig

Bereits am Freitag glückte Grödig auswärts bei Wals-Grünau ein wahrer Raketenstart. Wenige Augenblicke waren vorbei, als Sfait nach einer Alterdinger-Hereingabe am zweiten Pfosten goldrichtig stand (1.). Nachdem es der ehemalige Bundesligist nicht geschafft hatte, die Führung auszubauen, und Pivas mit der Ampelkarte vom Feld geflogen war (81.), fälschte Pechvogel Völkl im Endspurt einen Grünau-Standard unhaltbar zum 1:1 ab (83.). "Das haben wir uns selber zuzuschreiben. Wenn du nicht das zweite oder dritte Tor machst, wird's irgendwann schwierig", fand Grödig-Coach Schnöll.

 

Seekirchen weiter unbesiegt

Ebenfalls die Punkte geteilt wurden in Bischofshofen. Dort bekamen die rund 150 Zuseher auf einem schwer zu bespielenden Untergrund gegen Spitzenreiter Seekirchen eine Nullnummer zu sehen. Damit bleiben die Lapkalo-Männer das einzig noch pleitelose Team der Liga.

 

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