Regionalliga Salzburg kompakt: Das war die 12. Frühjahrsrunde

Der 12. Frühjahrsspieltag brachte drei Heimsiege und ein Remis hervor. Beim Runden-Opening besiegte der USK Maximarkt Anif dank einer bärenstarken zweiten Halbzeit das Tabellenschlusslicht SV Wals-Grünau. Ebenfalls vor heimischem Publikum fertigten der SAK 1914 den FC Pinzgau Saalfelden sowie der SK Bischofshofen den SV Grödig ab. Im Hit gab's keinen Gewinner: Der SV Kuchl und der SV Seekirchen teilten sich die Zähler.

 

Anif setzte Unserie ein Ende

Die Erfolgslosigkeit des USK Maximarkt Anif ist mit vergangenen Mittwoch vorbei. Gegen den Tabellenletzten Wals-Grünau konnte der allererste Sieg unter der Leitung des Neo-Coaches Markus Huber eingefahren werden. Dabei bedarf es aber eine gewisse Anlaufzeit, lag der Underdog durch ein Brennsteiner-Tor zur Pause noch in Front. In der zweiten Halbzeit drückten die Anifer schließlich aufs Gaspedal. Tore von Golser, Perlak, Danner und Zweierpacker Leitz sorgten für einen 5:1-Kantersieg.

 

Bischofshofen mit "super Reaktion"

Die Fötschl-Männer konnten sich in der Liga für das verlorengegangene Cupfinale (2:3 gegen Kuchl) rehabilitieren und Grödig mit 3:1 in die Knie zwingen. "Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft", berichtete BSK-Trainer Andreas Fötschl. Verbnyy sorgte mit einem platzierten Flachschuss ins Eck für die frühe Führung (3.), Grödigs Savic vom Punkt für den zwischenzeitlichen Gleichstand (18.). Nachdem ein Freistoß von Verbnyy noch vor der Pause an Freund und Feind vorbei ins Nesterl gehüpft war (35.), verfrachtete ein abgefälschter Khalil-Querleger (65.) die drei Punkte in den Gefrierschrank. "Wir haben eine super Reaktion auf den Cup gezeigt. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft", so Fötschl. Derweil wäre aus der Sicht von Grödig-Übungsleiter Thomas Schnöll mehr möglich gewesen: "Die Gegentore waren unnötig und billig."

 

Kein Sieger im Gipfeltreffen

Zum Abschluss der Runde standen sich in Kuchl die zwei bis dato besten Regionalliga Salzburg-Klubs gegenüber. "Die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten", beäugte Seekirchen-Dompteur Mario Lapkalo ein qualitativ hochwertiges Duell. Ein Champion sollte aus diesem Spitzenspiel allerdings nicht hervorgehen. Nach einer Nullnummer in Durchgang eins, knallte Fötschl seinen SVK zu Beginn des zweiten Abschnitts in Front (50.), ehe Volkert per Strafstoß der Ausgleich glückte (67.).

 

Bereits berichtet:

SAK schlägt FC Pinzgau mit barbarischer Effizienz

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.