Glücklich, aber erfolgreich! Liga-Debütant Hallein schlägt Seekirchen

Erfreulicher Saisonstart für den UFC Hallein! Die Mannen von Übungsleiter Eidke Wintersteller konnten ihr Debüt in der Regionalliga Salzburg äußerst positiv gestalten und den SV Seekirchen in der heimischen Thomas-Stangassinger-Sportanlage mit 2:1 niederringen. Erfolgsrezept: Eine starke Performance geballt mit dem nötigen Spielglück.

 

Hüben wie drüben: Standards führten zum Erfolg

"Zu Beginn waren wir alle ein bisschen angespannt", plauderte Hallein-Übungsleiter Wintersteller aus dem Nähkästchen. Der Zweite der vergangenen Salzburger Liga-Saison brauchte eine Zeit lang, um auf Betriebstemperatur zu kommen, konnte den Kampf mit energischem Mittelfeldpressing dann aber ganz gut annehmen. In einer ersten Halbzeit, in der die Wallerseer den optisch besseren Eindruck hinterließen, musste Heim-Handschuh Stadlbauer das ein oder andere Mal gehörig auf der Hut sein. Nachdem er erst einen Volleyschuss der Gäste mit seinen Fingerspitzen gerade noch über den Querbalken gelenkt hatte, wehrte der Schlussmann der Salinenstädter etwas später einen weiteren Seekirchen-Abschluss an die Latte. Zudem rettete Abwehrmann Neureiter einmal in höchster Not, klärte die Kugel vor dem Einschlag per Kopf auf der Linie. In der 21. Minute durfte auf der anderen Seite zum Torjubel abgedreht werden: Ein Siller-Freistoß flog an Freund und Feind vorbei und hüpfte zur Freude des Gastgebers in den langen Knick. Wenige Augenblicke später zirkelte Volkert, ebenfalls einen ruhenden Ball, sehenswert zum 1:1-Ausgleich in die Maschen (29.). 

 

Halleiner Abwehrbollwerk hielt dicht

Während die Lapkalo-Männer auch nach dem Seitenwechsel das Zepter in der Hand hatten, suchten die Halleiner ihr Heil im Konter. Großer Jubel brach schließlich in der 72. Minute aus, als Wagner ein Mayr-Zuspiel mit dem neuerlichen Führungstreffer krönte. "Danach war Seekirchen nur mehr in unserer Hälfte", gestand Wintersteller. Im Schlussakt hatte der Liganeuling gegen drückende Seekirchner auch das nötige Glück. "Bei den zahlreichen Schüssen war immer wieder ein Fuß dazwischen", so Wintersteller, dessen Truppe den knappen Vorsprung letztendlich über die Runden brachte. "Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir stark dagegengehalten. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft."

 

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