Austria behält die Vorherrschaft in der Stadt, Nullnummer in Grödig

Zwei Samstagspiele, viele Emotionen, aber nur ein Sieger! Während die Salzburger Austria im eigenen Wohnzimmer den SAK 1914 mit 2:1 bog, trennten sich der SV Grödig und der SC Golling mit einem 0:0-Unentschieden. 

Fotocredit: Austria Salzburg

 

Violette Party nach hauchzartem Derbysieg

Die Salzburger Austria bleibt die Nummer eins in Stadt und Regionalliga Salzburg. Die Schaider-Truppe behielt vor einer wunderbaren Kulisse von 1200 Zusehern zuhause gegen den Rivalen SAK am Ende - wenn auch nur knapp - mit 2:1 die Oberhand. Feiser brachte die Nonntaler mit einem platzierten Fernschuss in Front (14.), ehe Zottl nach Hödl-Kopfballvorlage noch vor der Pause volley auf 1:1 stellte (39.). Nachdem Zottl nur wenige Augenblicke nach dem Seitenwechsel ein zweites Mal zur Stelle gewesen war und seinen Zweierpack perfekt gemacht hatte (47.), hielt "Handschuh" Mayerhofer seine Blau-Gelben in der weiteren Folge mit heroischen Paraden im Spiel. Die Violetten drängten auf die Vorentscheidung, durften sich dann allerdings auch bei Glücksgöttin Fortuna bedanken, nicht das 2:2 kassiert zu haben - Raischl traf nach Feiser-Ecke nur die Torumrandung. Summa Summarum schaukelten die Violetten den knappen Vorsprung über die Runden und treten die Reise zum Cup-Match nach Graz somit als Liga-Spitzenreiter an. "Ich denke, dass wir über 90 Minuten die bessere Mannschaft waren. Ein extrem wichtiger Sieg für uns", bilanzierte Austria-Coach Christian Schaider. Derweil kam bei SAK-Dompteur Roman Wallner große Enttäuschung auf: "Wir haben Fehler gemacht, die uns sonst nicht passieren und uns grundsätzlich zu wenig zugetraut."

 

Grödig muss sich weiter gedulden

10 Kilometer entfernt kamen die Grödiger im Heimspiel gegen Aufsteiger Golling nicht über ein torloses Unentschieden hinweg. "Wir wollten unbedingt die Null halten", war's für Grödig-Trainer Thomas Schnöll dennoch ein Teilerfolg. Der ehemalige Bundesligist wartet nun schon seit fünf Spielen auf einen vollen Erfolg - zudem läuft's mit mickrigen fünf Toren in der Offensive unrund. Nur Schlusslicht Hallein konnte bis dato weniger Treffer erzielen (3).

 

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