"Leidenschaftlich erarbeiteter Punkt" für Grödig gegen den SAK

Im Match zwischen dem SV Grödig und dem SAK 1914 konnte kein Sieger ermittelt werden. Beim 0:0 fanden beide Teams resche Möglichkeiten vor - unterm Strich der Tabellennachzügler mehr als die Blau-Gelben aus dem Salzburger Stadtteil Nonntal. Zwar muss die Schnöll-Crew weiter auf den ersten Ligasieg seit Ende Juli warten, aus der Punkteteilung konnten dennoch einige positive Dinge herausgezogen werden.

 

Torloser Sonntagnachmittag in Grödig

"Eine stabile Leistung von uns", war SVG-Betreuer Thomas Schnöll mit dem Auftritt seiner Schützlinge gegen die Städter zufrieden. Während Grödigs Finder, Popovic sowie Schober und Schorb per Doppelchance vergeblich am Führungstreffer schnüffelten, fanden die SAKler Griessner und Vidovic in Heim-"Handsch" Colic ihren Meister. Nachdem Schiedsrichter Ustaoglu ein glasklares Reischl-Handspiel übersehen und sich die Platzherren dadurch um einen Elfmeter geprellt gefühlt hatten, vergab Wienerroither den Lucky Punch, in dem er einen Stanglpass aus kurzer Distanz nicht in, sondern über die Hütte ballerte. "Schade, dass wir uns für eine engagierte Leistung nicht belohnen konnten. Freilich ist noch Luft nach oben, aber wir haben uns heute den einen Punkt leidenschaftlich erarbeitet", sagte Schnöll. Indes ging für SAK-Coach Roman Wallner die Teilung der Zähler in Ordnung: "Beide Mannschaften haben ein paar Chancen vorgefunden. Ich denke, dass es ein gerechtes Unentschieden war."

 

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