"U-14-Ergebnis" bringt Altenmarkt drei Punkte

Bevor sich die Salzburger Liga endgültig in Richtung Nesterlsuchen verabschiedete, ging noch das Duell zwischen dem UFC Altenmarkt und der TSU Bramberg über die Bühne. Der letzte Spieltag verlief für beide Teams rosig: Altenmarkt entführte drei Zähler aus Eugendorf (1:0), die Bramberger behielten im Pinzgauer Derby gegen Zell schlussendlich klar mit 4:0 die Oberhand. Bezüglich Hinspiel hatte die TSU mit den Pongauern noch ein großes Hühnchen zu rupfen. Die Wildkogler wurden im September auf der heimischen Anlage von Altenmarkt vorgeführt und verloren mit 1:6.

 

Sechs Treffer in Halbzeit eins

Die ersten 45 Minuten gestalteten sich für die Hausherren sehr schwierig. "Bramberg hat kompakt verteidigt und immer wieder auf unsere Fehler gelauert", bilanzierte Altenmarkts Trainer Berthold Steiger. Diese Spielweise brachte die Wildkogler bereits nach rund einer Viertelstunde komfortabel in Front: Erst schoss Harald Nindl seine TSU voran (5.), wenig später legte Luca Ronacher nach - 0:2 (14.). Auf den zweiten Gegentreffer hatten die Pongauer aber postwendend die passende Antwort parat: Markus Buchacher verkürzte auf 1:2 (16.). Die Bramberger blieben im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wesentlich gefährlicher. "Wenn wir noch das ein oder andere Tor kassiert hätten, hätten wir uns wahrlich nicht beklagen dürfen", gestand Steiger. Trotzdem gelang es der Heimelf in der 32. Spielminute durch Goalgetter Sebastian Hertelt die Uhren wieder auf null zu stellen - 2:2. Kurz vor dem Pausentratsch wurde noch einmal auf der anderen Seite gejubelt: Neuzugang Haris Hejezovic erzielte das zwischenzeitliche 2:3 (38.). Doch das war noch nicht alles, zumal Hertelt in Minute 43 neuerlich zum Ausgleich traf - 3:3.

 

Altenmarkts "Copy and paste" trug Früchte

"In der Halbzeitpause haben wir angesprochen, dass wir unbedingt unsere Fehler abstellen und uns der Spielweise des Gegners etwas anpassen müssen", verriet Steiger. Gesagt, getan. Altenmarkt kopierte Bramberg und kam zum Erfolg. Erst brachte Hertelt den UFC mit einem Freistoß zum ersten Mal an diesem Fußballnachmittag in Führung (48.), kurz darauf lenkte Christoph Quehenberger das Spiel plötzlich auf ganz andere Bahnen - 5:3 (53.). Als Hertelt in Minute 68 zum bereits vierten Mal abdrückte, roch es am Fuße des Schlatterbergs schon ganz schön nach Vorentscheidung - 6:3. Der Schlusspunkt war im Finish Buchacher vorbehalten, der den 7:3-Endstand markierte (82.). "Aufgrund der starken zweiten Hälfte war der Sieg letztendlich nicht unverdient. Die Mannschaft hat die, in der Kabine angesprochenen Dinge gut umgesetzt. Unterm Strich war es ein Ergebnis, das man sonst eigentlich in einer U-14-Partie findet", nahm Steiger den wilden Sieg liebend gerne mit.

 

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