Nach 0:3 gegen Eugendorf: Rote Laterne bleibt definitiv in der Salinenstadt

Das Tabellenschlusslicht ÖTSU Hallein bekam es im Zuge der 24. Runde mit dem USC Eugendorf zu tun. Die Salinenstädter enttäuschten in den letzten zwei Runden auf allen Linien. Zuerst gab es für die Vizkotter-Elf eine 1:4-Heimpleite gegen Bürmoos, eine Woche später gingen die Halleiner sang- und klanglos in Neumarkt (0:6) unter. Bei den Eugendorfern war es eher die fehlende Konstanz, die den Vereinsverantworlichen das ein oder andere graue Haar mehr beschert hatte. Nach teils tollen Leistungen folgte für die Grün-Weißen oft wieder eine Enttäuschung. Wie sah es heute nach zwei ungeschlagenen Spielen am Stück aus?

 

 

Eugendorfs Gsenger nahm Geschenk dankend an

Die Gäste aus Eugendorf fanden besser in dieses Aufeinandertreffen und konnten in der ersten halben Stunde spielerisch vollkommen überzeugen. "In den ersten, sagen wir mal, 35 Minuten haben wir richtig gut gespielt", bilanzierte der Eugendorfer-Trainer Arsim Deliu. Als Lohn konnten die Flachgauer eine recht komfortable Pausenführung ernten. Erst ließ Manuel Ramspacher zwei Heim-Verteidiger alt aussehen und knallte das Leder unter die Latte - 0:1 (34.). Kurz vor der Pause nützte Maximilian Gsenger ein missglücktes Abspiel von Hallein-Keeper Kahrimanovic eiskalt aus - 0:2 (41.). "Die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient, keine Frage, dennoch sind unsere beiden Treffer schon etwas glücklich zustande gekommen", so Deliu weiter.

 

Gäste-Kapo sperrte die Haustüre zu

In Durchgang zwei blieben die Hausherren zwar bissig, doch die Deliu-Truppe nach wie vor die bessere Mannschaft. Nach rund einer gespielten Stunde stand es dann 0:3: Gäste-Kapitän Wolfgang Suppan verwertete eine Hereingabe von der Seite. Bis zum Spielende fand der USC Eugendorf noch zwei, drei weitere gute Einschussgelegenheiten vor - am schlussendlichen Resultat konnte allerdings nichts mehr verändert werden. "Es war nicht unsere beste Saisonleistung, trotzdem muss man in Hallein erst einmal 3:0 gewinnen. Der enge Platz ist, gerade wenn du das nicht wirklich gewohnt bist, nicht einfach zu bespielen. Nichtsdestotrotz hat es meine Mannschaft verstanden, so gut wie nichts anbrennen zu lassen", nahm Deliu den "Dreier" gerne mit.

 

Die Besten bei Eugendorf: Maximilian Gsenger (Angriff), Manuel Ramspacher (Mittelfeld).

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