Altenmarkt trotzt starken Kuchlern einen Punkt ab

Der UFC Altenmarkt bekam es am gestrigen Freitagabend mit der besten Rückrundenmannschaft zu tun. Mit sieben Siegen und einem Remis aus den bisher gespielten acht Spielen des zweiten Saisonabschnitts konnte dem SV Kuchl keine andere Mannschaft in dieser Statistik das Wasser reichen. Statistiken hin, Form her - das Duell dieser beiden Mannschaften versprach enorm viel Spannung, zumal die letzten Ergebnisse immer knapp ausgefallen waren.

 

 

Kuchl drückte auf den Führungstreffer

Die Hausherren begannen mit einem 4-1-4-1-System relativ defensiv. "Im Cup gegen Anif und in Eugendorf war es ein gutes Konzept, doch heute hatten wir auf der Sechs keinen Zugriff", erzählte Altenmarkts Trainer Berthold Steiger. Die Kuchler waren von Beginn an die bessere Elf und verbuchten im Verlauf der ersten 45 Minuten ein deutliches Chancenplus. Trotz hochkarätiger Möglichkeiten wollte der Führungstreffer für den SVK in der ersten Spielhälfte aber nicht fallen. "Wir hatten sehr viel Glück", ging es für Steiger und seine Mannen letztendlich mit einem schmeichelhaften 0:0 in die Kabine.

 

Systemumstellung der Altenmarkter bewirkte viel Positives

Coach Steiger reagierte auf das bisher Geschehene und bot im zweiten Durchgang zwei defensive Mittelfeldspieler auf. "Das gab uns wesentlich mehr Stabilität", so Altenmarkts Mann an der Seitenlinie. In der 50. Spielminute durfte die Heimelf dann sogar über das Führungstor jubeln: Nach Ballgewinn schalteten die Pongauer schnell um, schickten Sebastian Hertelt auf die Reise, der vor der Kuchler Hütte die Nerven bewahrte - 1:0. Kuchl ließ sich von diesem Nackenschlag jedoch nicht beirren und spielte weiterhin druckvoll nach vorne. Nach einigen ausgelassenen Gelegenheiten konnten die Tennengauer im Finish doch noch ihren Lohn ernten: Ein Freistoß von Manuel Seidl wurde so gemein abgefälscht, dass es für Reiter im Tor der Hausherren nichts mehr zu halten gab - 1:1 (89.). "Kuchl hatte davor aus dem Spiel heraus schon etliche Chancen. Dass es ein abgefälschter Freistoß war, der letztlich zum Gegentor führte, ist natürlich bitter. Unterm Strich ist das Unentschieden aber denke ich gerecht", war Steiger mit dem Punktgewinn gegen den Tabellendritten wahrlich nicht unzufrieden.

 

Die Besten: Harald Faninger (Verteidigung), Georg Haid (Mittelfeld); Matthias Seidl (Mittelfeld).

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