Aus und vorbei - Kuchl muss Anif den Vortritt lassen

Im zweiten Halbfinale des Salzburger Landescups standen sich der SV Kuchl und der USK Anif gegenüber. Eines hatten beide Teams definitiv gemeinsam. Sowohl die Kuchler als auch die Anifer mischten in ihren Ligen ganz weit vorne mit. Der Regionalligist ging als Favorit in dieses Duell, doch die Helmlinger-Truppe zeigte bereits im Viertelfinale gegen Grödig, dass sie imstande ist, eine Mannschaft aus der dritthöchsten Liga Österreichs aus dem Bewerb zu werfen. 

 

Kuchls Abstimmungsschwierigkeiten brachten Anif voran

"Wir mussten einige Umstellungen vornehmen, mit denen wir zu Beginn nicht hundertprozentig klar gekommen sind", untermauerte Kuchls Trainer Mario Helmlinger die anfänglichen Probleme seiner Elf. Der Favorit wusste die entstandenen Lücken in der Kuchler Defensive auszunutzen und ging durch Rene Zia in Front - 0:1 (14.). Bis zur Halbzeitpause blieb Anif die spielerisch bessere Mannschaft, doch ein weiterer Treffer sprang dabei nicht heraus. "Anif war der Favorit und ist auch so aufgetreten", kannte Helmlinger die Qualität des Gegners.

 

Hausherren wurden mutiger

Im zweiten Spielabschnitt wagten sich die Kuchler vermehrt nach vorne. Vor allem in der Schlussphase wurde es in und rund um die Anifer Box noch einmal turbulent. "Wir haben den Gegner an den Rande des Ausgleichs gebracht", sprach der Kuchler Coach einige ausgelassene Möglichkeiten an. Die Anifer brachten den knappen Vorsprung letztendlich über die Ziellinie und dürfen sich nun am 22. Mai mit Zell am See um den Pott streiten. "Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft ganz zufrieden", so Helmlinger abschließend.

 

 

 

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