"Die Fortuna war endlich wieder auf unserer Seite" - Union Hallein gelingt in Bramberg überlebenswichtiger Erfolg

In der 25. Runde der Salzburger Liga bekam es die TSU Bramberg mit der ÖTSU Hallein zu tun. Die Bramberger konnten mit zuletzt zwei Erfolgen gegen Straßwalchen (2:1) und Golling (1:0) den Kopf aus der Schlinge ziehen und sich im Abstiegskampf viel Luft verschaffen. Der Fight um den Ligaverbleib war auch bei den Salinenstädtern ein großes Thema. Die Vitzkotter-Elf lag vor diesem Spieltag am Tabellenende und stand damit gehörig in der Pflicht. 

 

Spiel mit offenem Visier

Von Abtasten keine Spur ging es auf der Bramberger Sportanlage gleich munter zur Sache. Beide Mannschaften boten einen offenen Schlagabtausch und fanden richtig gute Einschussgelegenheiten vor. Effektiver zeigten sich dabei die Gäste. In Minute 12 staubte Patrick Sparber nach einem abgewehrten Schuss ab, kurz vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Andreas Gruber tauchte abermals Sparber in der Heim-Box auf, ließ einen Gegenspieler stehen und stellte staubtrocken auf 0:2 (43.). "Es hätte zur Pause auch 4:4 stehen können", sprach Halleins Sektionsleiter Hannes Grandits die ausgelassenen Hochkaräter an. 

 

Dezimierte Halleiner brachten das Schaf ins Trockene

Der zweite Spielabschnitt hätte für die Vitzkotter-Schützlinge nicht optimaler starten können. Lediglich sieben Minuten waren nach dem Seitenwechsel gespielt, ehe Adrian Vurbic aus 60 (!) Metern ins Schwarze traf - 0:3 (52.). Nur wenige Aktionen später flog der bereits mit Gelb verwarnte Gäste-Akteur Alexander Feckter mit der Ampelkarte vom Platz (54.). Doch es dauerte in der weiteren Folge lange, bis die Wildkogler aus der numerischen Überlegenheit ihre Nutzen ziehen konnten: Daniel Ägidi Schöppl traf in der 78. Spielminute zum 1:3. Als in Minute 80 auch Ljubisa Crnogorcevic mit Gelb-Rot verfrüht unter die Dusche geschickt wurde, bahnte sich für die Salinenstädter Schlimmes an. "Es war dann Abwehrschlacht pur", musste auch Grandits zittern. In der Nachspielzeit kam Bramberg durch einen Treffer von Harald Nindl noch auf 2:3 heran (92.), dennoch schafften es die Tennengauer, den knappen Vorsprung über die Ziellinie zu bringen. "Aufgrund der tollen Moral geht der Sieg in Ordnung. Die Fortuna war endlich wieder auf unserer Seite", nahm Grandits die so wichtigen drei Punkte natürlich gerne mit. 

 

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