4:0 in Altenmarkt: Bergstädter revanchieren sich für vergangenes Heimdebakel

Am Fuße des Schlatterbergs wurde gestern die Partie zwischen dem UFC Altenmarkt und dem FC Zell am See ausgetragen. Nach der empfindlichen 2:8-Heimpleite gegen die Salzburger Austria schafften die Zeller die große Rehabilitation: Die Schaupper-Crew behielt gegen die Pongauer ganz klar mit 4:0 die Oberhand und konnte sich fürs Erste schon ganz gut aufs bald steigende Cupfinale eingrooven.

 

Solciansky und Kapitän Hartl sorgten für relativ klare Verhältnisse

Die Partie vor rund 100 Zuschauern startete mit einem Paukenschlag. Bereits nach zwei gespielten Minuten fanden die Hausherren eine riesengroße Chance auf den Führungstreffer vor, doch die Altenmarkter scheiterten. "Da hätten wir schon in Rückstand geraten können", gestand Zells Sportlicher Leiter Patrick Kasper. Nachdem sich die Begegnung lange Zeit ausgeglichen gestaltet hatte, nahmen die Gäste aus dem Pinzgauer mit Fortdauer immer mehr das Heft in die Hand. Den Lohn holten sich die von Burkhard Schaupper trainierten Burschen gleich doppelt ab. In Minute 25 fand ein Schuss von Karol Solciansky via Innenstange den Weg ins Tor, kurz vor der Halbzeitpause vollendete Kapitän Marin Hartl nach Viertler-Assist - 0:2 (39.).

 

FC Zell stellte nach viertem Treffer das Toreschießen ein

Die Zeller Kicker hatten das Spielgeschehen auch nach dem Seitenwechsel vollkommen unter Kontrolle. Der zweite Durchgang wurde schließlich nur sieben Minuten alt, ehe ein missglückter Abschlag von Heim-Torwart Reiter zum 0:3 führte - Torschütze: Abermals Solciansky (52.). In der 67. Spielminute setzten die überlegenen Bergstädter noch einen drauf: Simon Viertler kam an der Strafraumgrenze zum Ball, ließ einen Altenmarkt-Verteidiger stehen und setzte, mit dem Rücken zum Tor stehend, das Runde mit einem gekonnten Drehschuss ins Eckige - 0:4. Zwar kamen die Pinzgauer bis zum Spielende zu weiteren Einschussgelegenheiten, doch am Spielstand änderte sich schlussendlich nichts mehr. "Altenmarkt hat richtig stark begonnen, doch danach haben wir ganz klar den Ton angegeben. Unterm Strich war der Sieg natürlich gerecht und hätte gut und gerne noch höher ausfallen können", war Kasper nach dem rabenschwarzen Samstag wieder happy.

 

Die Besten bei Zell: Markus Reindl (Mittelfeld), Karol Solciansky (Angriff).

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