Zur Pause noch 1:1: Bürmoos platzt gegen Puch in Halbzeit zwei der Knoten

In der 28. Runde der Salzburger Liga forderte der SV Bürmoos den FC Puch zum Tanz auf. Nachdem die Anzeigetafel zur Halbzeitpause noch einen Gleichstand angezeigt hatte, sorgte der SVB im zweiten Spielabschnitt für klare Verhältnisse und fuhr einen am Ende ungefährdeten 4:1-Erfolg ein.

 

Bürmoos machte das Spiel, allerdings nur ein Tor

Die Heimelf nahm das Spielgeschehen gleich vom Start weg in die Hand und gab ganz klar die Marschroute vor. Trotz absoluter Kontrolle gab es für Bürmoos nach rund einer Viertelstunde die kalte Dusche: Nach Vergehen eines Bürmoosers im eigenen Strafraum entschied Schiedsrichter Bernd Hirschbichler auf Elfmeter, den Puchs Cem Emen zum 0:1 nützte (17.). "Da haben wir uns unglücklich angestellt", musste SVB-Dompteur Bernhard Kletzl schlucken. Die Hausherren ließen sich folglich nicht von der Linie abbringen und diktierten nach wie vor ganz klar die Partie. "Es war quasi ein Spiel auf ein Tor", unterstrich Kletzl die Dominanz seiner Buben. Dennoch wurden die Anhänger der Kletzl-Elf lange auf die Folter gespannt. Fast gleichzeitig mit dem Halbzeitpfiff folgte schließlich die Erlösung: Nach einem Eckball stand Mario Bergmüller goldrichtig und stellte auf 1:1 (45.).

 

Kletzl-Truppe drehte so richtig auf

Für den zweiten Spielabschnitt hatten sich die Bürmooser einiges vorgenommen und setzten dies ganz gut um. Nach ambitioniertem Beginn fiel in Minute 62 das 2:1: Die Puch-Verteidigung konnte einen Freistoß von der Seite nicht entscheidend klären, plötzlich sprang Bergmüller die Kugel vor die Füße, die der Heim-Goalgetter in die Maschen spedierte. "Mit unserem zweiten Tor ist der Knoten endlich geplatzt", freute sich der Bürmoos-Coach. Als der Heimsieg bereits konkrete Formen angenommen hatte, schmückten die Flachgauer ihre tolle Performance mit zwei weiteren Treffern: Joker Lazar Ugrinovic tankte sich in der 82. Minute entscheidend durch und im Nachschlag markierte Manfred Pabinger mit einem Schuss aus halblinker Position den 4:1-Endstand (91.). "Wenn man die ganzen 90 Minuten betrachtet, war es eine ganz klare Angelegenheit. Puch hatte gefühlte zwei Torschüsse in der gesamten Partie. In der zweiten Hälfte haben wir unsere Chancen dann besser verwertet. Der Sieg hätte durchaus höher ausfallen können", gab es von Kletzl viel Lob.

 

Die Besten bei Bürmoos: Philip Kirchtag (Verteidigung), Manfred Pabinger (Mittelfeld), Mario Bergmüller (Angriff), Marcus Rossmaier (Mittelfeld).

 

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