Es ist vollbracht: Der SAK ist Meister

Ging man von einem vollen Erfolg der Salzburger Austria in Altenmarkt aus, dann benötigte der SAK 1914 im Heimtreff mit dem SK Adnet zumindest einen Zähler, um das Meisterstück endgültig zu fixieren. Und die Blau-Gelben erfüllten ihre Pflicht: Mit einem 6:0-Kantersieg krönte die Fötschl-Crew eine Mega-Saison mit dem Titel.

Leader zeigte sich weiterhin in Torlaune

Nur zwei Tage nach dem 8:0-Erfolg in Hallein gingen es die Nonntaler vorerst etwas ruhiger an. "Es war heiß und somit nicht einfach. Adnet musste unter der Woche nicht spielen - das hat man in der Anfangsphase schon irgendwie gemerkt", schilderte SAK-Obmann Josef Penco. Die Tennengauer begannen recht engagiert und frech, doch in der Offensive fehlte meist noch das letzte Quäntchen Entschlossenheit. Auf der Gegenseite brachte Julian Feiser den SAK mit einem direkt verwandelten Eckball mit 1:0 in Front (20.). Etwa zehn Minuten später das 2:0: Mersudin Jukic tauchte alleine vor dem Gäste-Gehäuse auf und schob ganz lässig ein (32.). Als Benjamin Taferner kurz vor der Halbzeitpause auf 3:0 stellte, war das Spiel so gut wie entschieden (41.).

Nonntaler setzten sich nach 14 Jahren erstmals wieder die Krone auf

Die rund 500 Besucher sahen im zweiten Spielabschnitt einen ganz souveränen SAK, der in der Defensive nicht viel zuließ und selbst immer wieder zu guten Gelegenheiten kam. Zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff erhöhte Abwehrmann Niko Vavrousek auf 4:0: Nach einem Eckball legte Berger auf den baumlangen Vavrousek zurück, der per Kopf vollendete (55.). Für die endgültige Fixierung des Spielresultats sorgte Christof Kopleder im Nachschlag. Kurios: Just letzte Woche gegen Golling erzielte Kopleder in Minute 99 seinen Treffer, dieses Mal drückte der Joker der Blau-Gelben in der 94. und 100. Spielminute ab - 6:0. "Ein verdienter Sieg, der auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Nach anfänglicher Vorsicht ist es für uns richtig gut gelaufen. Ich muss der ganzen Mannschaft ein Lob aussprechen", war Penco mehr als happy.

Die Besten beim SAK: Pauschallob (herausragend: Robert Strobl (Mittelfeld)).

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