Zwischenzeitlich gar 2:0 in Front: Wildkogler entführen Punkt aus Maxglan

Zum Saisonausklang musste die TSU Bramberg am vergangenen Freitag beim SV Austria Salzburg antreten. Nach einer durchwachsenen Spielzeit mit einigen Ups und Downs gab es für die Oberpinzgauer mit dem Klassenerhalt doch noch das gewünschte Happy End. Und auch mit dem finalen Saisonauftritt konnte die TSU zufrieden sein, knöpften die Mannen von Trainer Helmut Baic dem Vizemeister einen Zähler ab. 

 

Schaider-Schützlinge holten Zwei-Tore-Rückstand auf

Die Bramberger erwischten im Erich-Misoph-Volltreffer-Stadion einen Auftakt nach Maß und gingen schon nach acht Minuten in Front: Nach einer Hereingabe von der rechten Angriffsseite tauchte Harald Nindl völlig frei vor dem Tor der Austria auf und knallte das Leder ins lange Eck - 0:1. Viel älter wurde die Partie in der weiteren Folge nicht, ehe die Gäste nachlegen konnten: Dario Lovrecs Versuch, halb Torschuss halb Flanke, fand den Weg zum 0:2 ins Gehäuse (18.). Kurz darauf fast das 0:3, doch die Wildkogler scheiterten am Alu. In der 34. Spieminute meldeten sich dann erstmals die Hausherren zu Wort: Resul Omerovic stand nach einer Gruber-Ecke goldrichtig und konnte den Rückstand der Städter auf 1:2 verkürzen. Auf dieses probate Mittel griff die Heimelf kurz vor der Pause noch einmal zurück: Wieder brannte es nach einem Corner in der Bramberger Box lichterloh, Lucas Purkrabek stieg am höchsten und köpfte zum 2:2 ein (44.).

 

Drückender Austria fehlte lediglich der Ertrag

Die Violetten drückten nach der 15-minütigen Halbzeitpause mächtig aufs Gas. Nur wenige Minuten nach dem Seitenwechsel setzte Erdogan einen Kopfball an die Latte - Glück für Bramberg. Das Momentum lag nun ganz klar auf Seiten der Salzburger Austria. Omerovic mit einem zu mauen Lupfer und ein ruhender Ball von Erdogan, bei dem sich Brambergs Keeper Enzinger auszeichnen konnte, hätten die Schaider-Crew gut und gerne auf die Siegerstraße lotsen können. Am Ende gelang keiner Mannschaft ein weiterer Treffer - die Austria und Bramberg teilten sich somit die Punkte. "Bei uns war etwas die Spannung herausen, vor allem in den ersten 20 Minuten. Dennoch wollten wir Resul zum alleinigen Torschützenkönig machen. Dass wir das nicht geschafft haben, tut schon ein bisschen weh", bilanzierte Austrias Trainer Christian Schaider.

 

Die Besten: Resul Omerovic (Angriff), Umberto Gruber (Mittelfeld); Harald Nindl (Mittelfeld), Dario Lovrec (Mittelfeld).

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