FC Zell doch vor Rettung? Jetzt soll Unternehmer in die Bresche springen

In Zeiten wie diesen ist das Geldbörserl beim FC Zell am See denkbar schmal - daraus wurde in den letzten Wochen wahrlich kein Hehl gemacht. Obwohl sich die Gerüchte über einen möglichen Rückzug in die 2. Klasse Süd/West bereits verdichteten, soll der ehemalige Zweitligist nun doch vor der Rettung stehen. Die entgültige Entscheidung, wie es mit den Bergstädtern tatsächlich weitergehen wird, wurde auf nächste Woche vertagt.

 

 

(c) Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Zukunft des FC Zell am See weiterhin ungewiss

Gespannt wartete man auf die Entscheidung der Zeller, die am Anfang dieser Woche offenbaren wollten, wohin der sportliche Weg in Zukunft führen sollte. Entweder man bleibt in abgespeckter Form in der Salzburger Liga oder man zieht sich freiwillig in die 2. Klasse Süd/West zurück - Überlegungen finanzieller Natur. Das Ergebnis lässt allerdings auf sich warten. Patrick Kasper, Zells Sportlicher Leiter, erklärt: "Es gab keine Einigung. Mitte nächster Woche wissen wir mehr." Medienberichten zufolge war der Zeller Gang von der Viert- in die Achtklassigkeit nur noch Formsache. "Es ist immer noch alles offen. Beide Optionen haben sowohl Vor- als auch Nachteile", dementiert Kasper das oft betitelte fixe Salzburger Liga-Aus der Bergstädter.

 

Rettung in letzter Not?

Ebenfalls sickerte durch, dass ein Unternehmer womöglich bereit wäre, als Brötchengeber zu fungieren. "Ja, es hat sich eine Möglichkeit ergeben", unterstreicht Kasper, der diesbezüglich aber noch keine näheren Informationen und vor allem "keinen Namen" preisgeben will. Somit muss sich auch der Salzburger Landesverband gedulden, um die nötige Transparenz im Salzburger Fußball-Unterhaus schaffen zu können.

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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