Puch-Sektionsleiter Müller: "Berni sitzt bei uns fest im Sattel"

Im Spätherbst bzw. zu Beginn der Winterpause streifte eine kleine Trainerwechsel-Welle die Salzburger Liga. Drei Teams mussten sich kurzerhand auf die Suche nach einem neuen Übungsleiter begeben. Davon unbeeindruckt hält das abgeschlagene Tabellenschlusslicht FC Puch nach wie vor an Coach Bernhard Huber fest.

Fotocredit: Adi Aschauer

 

Der Nächste, bitte!

Mit Eugendorf, Thalgau und Adnet werden drei Mannschaften im Frühjahr mit einem neuen Dompteur an den Start gehen. Die Ursache für den Trainerwechsel war in den betroffenen drei Destinationen unterschiedlich. Während bei den Grün-Weißen eine zu professionelle Art zum Deliu-Aus führte und die Thalgauer nach fehlenden Erfolgserlebnissen Pessler vor die Tür setzten, war man in Adnet nach Schnölls angenommenen Grödig-Offert quasi zum Handeln gezwungen. Positiv: Die Erben sind längst gefunden. Mario Haslauer, Tomislav Jonjic und Thomas Heissl werden die jeweiligen Salzburger Liga-Klubs in die zweite Saisonhälfte führen.

 

Sorgenkind Puch vertraut weiterhin auf Huber

Beim FC Puch, der in den bisherigen 13 Ligapartien lediglich ein überschaubares Pünktchen aufs Konto verbuchte, kommt ein Austausch des Übungsleiters momentan überhaupt nicht in Frage. "Berni sitzt bei uns fest im Sattel", versichert FCP-Sektionsleiter Moritz Müller. Der Herbst - quasi eine Eingewöhnungsphase für den Pucher Coach. "Er hat die Zeit genützt, um sich ein Bild über die Mannschaft und Charaktere zu verschaffen. Nun hat er genügend Vorlaufzeit, der Mannschaft seine Philosophie zu vermitteln. Wir haben Vertrauen in ihm, dass er im Frühjahr das Beste aus der Mannschaft rausholen wird", so Müller.

 

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