Schmerzvolle Abgänge für den SV Anthering

anthering svKeine großen Veränderungen im Kader hat der SV Anthering vorgenommen, obwohl es in der letzten Saison nicht nach Wunsch geklappt hat. Gerade noch ist man in der letzten Runde mit einem Sieg über Hallwang dem Abstieg entkommen. Mit Florian Pusch und Hubert Lindner hat man sich zwar nur an zwei Positionen verändert, vor allem der neue Torwart soll aber für mehr Sicherheit sorgen.

„Wir hoffen, dass wir das Tormannproblem gelöst haben. Wir wollten auch nicht mehr Neuzugängen holen, da sonst unseren eigenen jungen Spielern der Weg nach oben versperrt wäre. Wir wollen den Jungen Zeit geben, sich zu entwickeln“, so Trainer Matthias Neumayr. „Es wäre gut, wenn sich Posch nicht verletzten würde“, fügt er noch hinzu. Als Minimalziel wurde vom Verein der Klassenerhalt ausgegeben. „Wir wollen die Klasse halten und werden jede Runde darum kämpfen.“

Schon im ersten Spiel hat man mit Straßwalchen einen schweren Gegner. „Natürlich sind sie Favorit, wir fangen aber bei 0:0 an, das ist ein Punkt. Den wollen wir so lange wie möglich halten. Es ist auch für Straßwalchen das erste Spiel. Keiner weiß, wo er am Anfang der Saison steht“, hofft Trainer Neumayr aufanthering - scheffenacker eine Sensation. Besonders bitter für Anthering ist auch die Tatsache, dass Jürgen Scheffenacker den Verein Richtung Hallwang verlassen hat. Er war mit 24 Toren nicht nur der drittbeste Torschütze der Liga, sondern auch der Alleinunterhalter im Angriff.

Cup-Aus gegen Regionalligisten

Im Cup hatte die Mannschaft von Trainer Matthias Neumayr ein schweres Los. In der ersten Runde konnte zwar gegen Krispl-Gaißau ein überlegener 10:1-Sieg eingefahren werden, in Runde zwei war aber schon Schluss. Regionalligist TSV St. Johann erwies sich als zu stark. Nachdem Robert Oberhauser die Gäste nach einer halben Stunde aus St. Johann mit 1:0 in Führung gebracht hatte gelang Anthering der Ausgleich. Daniel Wintersteller schiebt den Ball nach 67 Minuten an Torhüter Daniel Reiter vorbei. Als schon alle mit einer Verlängerung rechnen, ist es Hanspeter Höller, der in der 93. Minute Rauswurf der Antheringer besiegelt.

Dieses Spiel war aber ein guter Test für die Meisterschaft. Anthering bewies mit der knappen Niederlage, dass sie auch gegen spielstarke Mannschaften durchaus mithalten können.

von Harald Dworak

Foto: www.krugfoto.at

 

 

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