Viel Arbeit in Zell am See

Nach dem schlechten Herbst mit dem unrühmlichen Abschiedsdebakel gegen Kuchl (0:10) wurden in Zell am See die Weichen neu gestellt. Mit Walter Ebner wurde ein sportlicher Leiter installiert, der sich auch im taktischen Bereich einbringen soll. Ebner und Zaisberger sind nun auf der Suche nach einem schlagkräftigen Team für die Frühjahrssaison und vor allem darüber hinaus.

In Zell am See wird sich einiges tun, soviel ist sicher. Dass es vor allem am Spielersektor auch größerer Veränderungen bedarf, ist nicht wegzuleugnen. Dem ist sich auch der Vorstand bewusst. "Ich bin mit Walter Ebner fast jeden Tag unterwegs, um die Weichen neu zu stellen", so Trainer Helmut Zaisberger, der sich erst zu Weihnachten ein paar Tage Ruhe gönnen wird. Bewundernswert, wie sich die Beiden um die Geschicke in Zell kümmern. Es wird aber nicht leicht werden, gute, junge und vor allem mit einem guten Charakter ausgestattete Spieler in der Winterpause zu holen. Vor allem dann nicht, wenn die Situation in der Tabelle so aussieht, wie sie eben gerade für Zell am See ist.

Dass Zaisberger mit vielen Spielern in Kontakt steht, leugnet er nicht. "Ich kann aber leider noch nichts sagen, weil noch nichts fixiert wurde." Er hofft aber auch, dass die Spielersuch möglichst bald beendet werden kann. Dann starten die genauen Vorbereitungen für das Frühjahr, in dem Zell noch einmal richtig angreifen will.

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Foto: www.krugfoto.at

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