Bramberg: Lechner-Hattrick reichte nur zu einem Punkt

Nach spannenden 90 Minuten trennten sich in der 15. Runde der Salzburger Liga der FC Puch und diebramberg tsu TSU Bramberg puch fcmit 3:3. Das Unentschieden hilft eigentlich keiner der beiden Mannschaften, beide finden sich weiterhin im Tabellenkeller wieder. Bei den Heimischen trugen sich Bernhard Huber, der doppelt netzte, und Bojan Obrenovic in die Schützenliste ein. Bei den Pinzgauern gelang Alexander Lechner ein Hattrick.

 

Beide Mannschaften können mit dem bisherigen Saisonverlauf alles andere als zufrieden sein und finden sich derzeit im Tabellenkeller wieder. Puch erwischt im Heimspiel den besseren Start: Bereits nach zehn Minuten nützt Bernhard Huber eine Unsicherheit von Bramberg-Goalie Tamas Giak eiskalt aus und erzielt das 1:0. Danach wachen die Bramberger aber auf und können in der 21. Minute den Ausgleich bejubeln: Nach einem Querpass von Mario Stachl, der bereits nach 16 Minuten für den verletzten Thomas Rieder auf den Platz kam, erzielt Alexander Lechner das 1:1. Nur zwei Minuten später gehen die Pinzgauer das erste Mal in Führung: Lechner ist erneut zur Stelle und markiert das 2:1. Die Freude hält aber nur fünf Minuten: Nach einem hohen Ball bringen die Bramberger den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Huber sagt Danke und stellt auf 2:2. Noch vor der Pause gehen die Tennengauer erneut in Führung: Bojan Obrenovic zieht aus rund 18 Metern ab, der Ball passt genau – 3:2. „Wie so oft in dieser Saison hat der Gegner unsere Fehler eiskalt ausgenützt und ist wie aus dem Nichts mit 3:2 in Führung gegangen", erklärt Bramberg-Trainer Martin Innerhofer.

Bramberg wird spät belohnt

In der zweiten Halbzeit ziehen sich die Pucher dann zurück. Bramberg macht zwar das Spiel, aber die Tennengauer stehen in der Defensive lange Zeit sicher und lassen nichts zu. Als Innerhofer die Viererkette auflöst und alles nach vorne wirft, werden die Gäste für ihre Bemühungen belohnt. Nach einem Querpass von Daniel Schöppl ist Lechner zum dritten Mal in dieser Partie zur Stelle und erzielt den Ausgleich. Beim 3:3 bleibt es letztendlich auch nach 90 Minuten. „Wir müssen mit dem Punkt natürlich zufrieden sein. Endlich war das Glück auch einmal auf unserer Seite", so Innerhofer, der mit seiner Mannschaft nun auf dem vorletzten Platz liegt.

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