Puch fühlte sich bei "grenzwertigen Bedingungen" pudelwohl

Nach zuletzt acht Spielen ohne Sieg konnte der FC Puch in der letzten Herbst-Partie wieder einen anthering svDreier anschreiben: puch fcDie Tennengauer siegten in der 16. Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen den Tabellenletzten SV Anthering mit 3:0. Die Tore für die Heimischen erzielten Hasudin Rasidovic, der doppelt netzte, und Goalgetter Bernhard Huber. Während sich die Pucher in der Tabelle auf Platz zwölf verbesserten, steht Anthering weiterhin auf dem letzten Platz.

"Der Platz war sehr schwer bespielbar, vor allem in der Mitte stand viel Wasser. Die Bedingungen waren heute sicher grenzwertig", erklärt Puch-Sektionsleiter Christian Pucher. Schiedsrichter Stefan Harrer pfeift die Partie trotzdem an. Anthering versucht von Beginn an das Spiel zu machen, Puch steht in der Defensive aber sehr kompakt und lässt nicht viel zu. Den ersten Fehler des Gegners nützen die Tennengauer dann eiskalt aus: Anthering-Goalie Florian Posch patzt, Hasudin Rasidovic ist zur Stelle und stellt aus kurzer Distanz auf 1:0 (36.). "Wenige Minuten vorher hat unser Goalie gepatzt, Gott sei Dank konnte der Gegner den Fehler nicht ausnützen", so Pucher, der in der 42. Minute das 2:0 bejubeln kann: Bernhard Huber zimmert einen Freistoß aus rund 20 Metern genau ins Kreuzeck - 2:0.

Rasidovic vor dem Tor eiskalt

In der zweiten Halbzeit ziehen sich die Pucher dann zurück, Anthering ist optisch die bessere Mannschaft, doch wirklich gefährlich werden die Gäste nicht. Endgültig entschieden ist die Partie in der 79. Minute: Nach einem Konter trägt sich Rasidovic das zweite Mal in die Schützenliste ein - 3:0. "Heute haben wir einmal unsere wenigen Chancen eiskalt ausgenützt und letztendlich verdient gewonnen", so Pucher, der für die Rückrunde noch keinen neuen Trainer hat: "Bis Weihnachten wollen wir eine Lösung haben."

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