Saalfelden holt nach 0:2-Rückstand noch einen Punkt beim SAK

Der FC Pinzgau Saalfelden kommt im Jahr 2014 weiterhin nicht auf Touren: Die Mannen von Trainer Michael Steiner mussten sich in der 19. Runde der Salzburger Liga beim heimstarken SAK mit einem 2:2 zufrieden. Nach Verlustpunkten liegen die Pinzgauer, die im Frühjahr noch ohne Sieg sind, damit bereits acht Zähler hinter Leader Grödig Amateure, der erst am Sonntag in Bramberg ran muss. Die Tore für die Blau-Gelben erzielten Walter Larionows und Kristijan Bogosavac, bei den Gästen trugen sich Tamas Tandari und Johannes Stegmann in die Schützenliste ein.

Saalfelden, das ohne Youngster Semir Gvozdjar, der im Sommer einen Vertrag bei einem ausländischen Profiklub unterschreibt, antreten muss, hat das Spielgeschehen in den ersten 20 Minuten klar im Griff. Die Mannen von Trainer Michael Steiner spielen ihre Angriffe aber schlampig zu Ende und können somit aus ihrer Überlegenheit kein Kapital schlagen. Mit seiner ersten Torchance geht der SAK in der 34. Minute in Führung: Die Heimischen nützen einen Fehler der Gäste eiskalt aus und Walter Larionows vollendet ohne Mühe zum 1:0. Mit diesem Spielstand geht es nach 45 Minuten auch in die Kabinen. „Leider haben wir in unserer besten Phase kein Tor erzielt“, ärgert sich Steiner.

Saalfelden kommt zurück

In der zweiten plätschert das Spiel einige Zeit dahin, in der 65. Minute machen die SAKler aus ihrer zweiten Topchance das 2:0: Kristijan Bogosavac taucht alleine vor Saalfelden-Goalie Stan van Hoeven auf und schiebt ein. Die Gäste, die ihre ersten beiden Partien im Jahr 2014 verloren haben, geben sich in der Folge aber nicht geschlagen und kommen in der 71. Minute zum Anschlusstreffer: Nach einer Flanke des eingewechselten Ionut Vacarescu trifft TamasTandari zum 1:2. Nur zwei Minuten später kann Saalfelden sogar den Ausgleich bejubeln: Winterneuzugang Johannes Stegmann trifft mit seiner ersten Ballberührung in der Salzburger Liga zum 2:2. Bei diesem Spielstand bleibt es auch nach 90 Minuten. „Die Moral meiner Mannschaft war sehr gut, sie hat sich nie aufgegeben. Beim SAK ist es immer schwer, wir können mit dem einen Punkt gut leben“, so Steiner, der den Meistertitel trotz des schwachen Frühjahrsstarts noch nicht abgeschrieben hat: „Die Grödig Amateure sind natürlich der klare Favorit, aber sie müssen ihre Partien auch erst gewinnen.“

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Rexhepi, Bogosavac, Kleissl) bzw. Bierbaumer.

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