Bergheim kam nach 3:0-Führung in Hallein fast noch ins Schwitzen

Der FC Bergheim konnte in der 19. Runde der Salzburger Liga einen 3:2-Sieg beim FC Hallein. Die Flachgauer lagen durch Tore von Semir Zulic, Christopher Ruprecht und Alexander Peter bis kurz vor dem Ende mit 3:0 in Führung. Danach kamen die Tennengauer, die am Ende der Partie neun gelbe Karten und eine gelb-Rote zu Buche stehen hatten, aber auf und erzielten noch zwei Treffer. Zum Ausgleich wollte es letztendlich aber nicht mehr reichen.

Bergheim versucht beim FC Hallein gleich von Beginn an sein gewohntes Passspiel aufzuziehen und geht bereits nach zwölf Minuten mit seiner ersten Chance in Führung: Christopher Ruprecht schickt Smir Zulic auf die Reise, der Winterneuzugang schiebt überlegt zum 1:0 ein. Danach verflacht die Partie zusehends. Die Gäste probieren spielerisch zum Erfolg zu kommen, der FC Hallein kann sich immer wieder nur mit Fouls helfen. Kurz vor der Pause haben die Tennengauer ihre beste Chance: Manue Neumayr scheitert aber an Bergheim-Goalie Thomas Lindner. So geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 1:0 für Bergheim in die Pause.

Bergheim zu nachlässig

Sieben Minuten ist zweite Halbzeit alt, als Bergheim seine Führung ausbaut: Ein abgefälschter Schuss von Christopher Ruprecht findet den Weg ins Tor. Danach sehen die rund 100 Zuschauer wieder viele Härteinlagen. Ab der 72. Minute ist der FC Hallein nur noch zu zehnt: Borislav Petrovic sieht seine zweite gelbe Karte und muss vo Platz. Als der eingewechselte Alexander Peter in der 81. Minute das 3:0 erzielt, scheint die Partie entschieden zu sein. In den Schlussminuten wird es aber nochmal hektisch: In der 89. Minute erzielt Tobias Donik das 1:3, in der Nachspielzeit kann Manuel Neumayr sogar auf 2:3 verkürzen. Zu mehr reicht es aber letztendlich nicht mehr. „Wenn es noch fünf Minuten gegangen wäre, dann hätten die Partie nicht gewonnen. Letztendlich war der Sieg aber verdient“, erklärt Bergheim-Obmann Siegfried Vorderegger.

Die Besten: Alic, Neumayr bzw. Schwab, Daniel Leitner, Ruprecht.

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