Puch steckt nach 0:2 gegen Henndorf mitten im Abstiegskampf

Der FC Puch kommt auch in der Frühjahrssaison nicht in Tritt: Die Tennengauer mussten sich in der 19. Runde der Salzburger Liga zu Hause der Union Henndorf mit 0:2 geschlagen geben und kommen aus dem Tabellenkeller nicht raus. Die Heimischen hatten in den 90 Minuten zwar klar mehr vom Spiel, die Tore machten aber die Flachgauer: Michael Moser und Christian Grössingr trugen sich in die Schützenliste ein.

Puch, das Goalgetter Bernhard Huber wieder in die Innenverteidigung beordert, ist im Heimspiel gegen Henndorf von Beginn an aktiv und bestimmt das Spielgeschehen. In den ersten 20 Minuten haben die Heimischen auch zwei sehr gute Chancen, doch Christian Haipl und Hasudin Rasidovic bringen den Ball nicht im Tor unter. Besser machen es die Gäste: Michael Moser zieht in der 21. Minute aus rund 25 Metern ab, der Ball passt genau ins Kreuzeck – 1:0. Danach sehen die rund 200 Zuschauer weiterhin eine gute Heimmannschaft, doch im Abschluss ist man an diesem Tag einfach zu harmlos. „Wir haben das Spiel gemacht und hatten sicher 70 Prozent Ballbesitz, der Gegner hat aber leider aus seiner einzigen Chance in der ersten Halbzeit das 1:0 gemacht“, erklärt Puch-Sektionsleiter Christian Pucher.

Henndorf legt nach

Sechs Minuten ist die zweite Halbzeit alt, als der eingewechselte Christoph Brunnauer seinen Gegner im Sechzehner per Foul stoppt. Schiedsrichter Mario Weghofer zeigt zurecht auf den Elferpunkt. Christian Grössinger lässt sich die Chance nicht entgehen und erzielt das 2:0. In der Folge probieren die Pucher alles um den Anschlusstreffer zu erzielen, Henndorf bleibt im Konter gefährlich und kann letztendlich einen 2:0-Sieg bejubeln. Während sich die Henndorfer nun endgültig in das gesicherte Mittelfeld verabschiedeten, steckt Puch mitten im Abstiegskampf. „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat gut gespielt. Leider wurden wir nicht belohnt. Jetzt müssen wir halt gegen die oberen Teams punkten“, so Pucher.

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Huber, Neubauer, Rasidovic) bzw. Markus Grössinger, Fröschl, Moser.

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