6:0! Puch ballerte sich gegen Zell am See aus der Krise

Nach der bitteren Pleite unter der Woche in Straßwalchen rutschte der FC Puch auf einen Abstiegsplatz. Nach der 21. Runde in der Salzburger Liga können die Tennengauer aber wieder aufatmen: Die Mannen von Trainer Robert Brandner siegten zu Hause gegen den FC Zell am See mit 6:0 und verbesserten sich in der Tabelle auf den zwölften Platz. Die Tore der Heimischen erzielten Christian Haipl, der gleich dreimal netzte, Hasudin Rasidovic, dem ein Doppelpack gelang, und Slavisa Mirkovic.

Beide Mannschaften hatten in der bisherigen Frühjahrssaison nicht viel zum Jubeln. Doch während Zell am See stark verunsichert agiert, startet Puch wie aus der Pistole geschossen: Bereits nach fünf Minten bringt Christian Haipl die Tennengauer in Führung. Nur sechs Minuten später ist der Stürmer erneut zur Stelle und erhöht auf 2:0. Bereits nach 18 Minuten ist die Partie entschieden: Hasudin Rasidovic erhöht auf 3:0. Die Pinzgauer haben nicht den Funken eine Chance und sind eigentlich nur dem Verteidigen beschäftigt. „Ich kann mich an keine Torchance des Gegners erinnern“, erklärt Puch-Sektionsleiter Christian Pucher, dessen Mannschaft noch vor der Pause auf 4:0 erhöht: Rasidovic mach seinen Doppelpack perfekt.

Puch weiter klar besser

In der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit gehen es die Pucher dann etwas gemütlicher an. Nache einer Stunde geben die Mannen von Trainer Robert Brandner dann aber wieder Gas. In der 63. Minute krönt Haipl seine überragende Leistung mit seinem dritten Treffer – 5:0. Drei Minuten später verwandelt Slavisa Mirkovic einen Freistoß zum 6:0. In der retslichen Spielzeit bleibt Puch zwar weiterhin die besser Mannschaft, Tore können die Tennengauer aber keine mehr bejubeln. „Wir haben die positiven Dinge aus der Niederlage gegen Straßwalchen mitgenommen und haben gegen Zell am See alles umgesetzt. Es war ein hochverdienter und sehr wichtiger Sieg. Jetzt heißt es gegen Schwarzach aber nachlagen“, denkt Pucher schon an die nächste Partie.

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Haipl) bzw. niemand.

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