Edeljoker Huber lässt Puch in Schwarzach jubeln

Im Keller-Duell der 22. Runde der Salzburger Liga konnte der FC Puch einen knappen 1:0-Sieg beim SV Schwarzach feiern und sich damit im Kampf gegen den Abstieg einen wichtigen Dreier holen. Die Tennengauer waren über weiter Strecken die bessere Mannschaft und konnten 20 Minuten vor dem Ende durch Joker Bernhard Huber den Goldtreffer bejubeln.

Beide Mannschaften finden sich derzeit in der Nähe der Abstiegsplätze und brauchen dringend Punkte. Puch nimmt den Schwung vom 6:0-Kantersieg gegen Zell am See nach Schwarzach mit und ist in der ersten halben Stunde die klar bessere Mannschaft. Bojan Obrenovic, Christian Haipl und Slavisa Mirkovic haben gute Chancen auf das 1:0, doch sie bringen den Ball nicht im Tor unter. „Da hätten wir eigentlich in Führung gehen müssen“, erklärt Puch-Sektionsleiter Christian Pucher. In den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit verflacht die Partie aber. Beide Mannschaften agieren viel mit langen Bällen und so geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 0:0 in die Kabinen.

Puch kann jubeln

Auch in den zweiten 45 Minuten sehen die rund 250 Zuschauer eine zerfahrene Partie. Erst nach rund einer Stunde kommt Puch wieder besser ins Spiel. Zuerst wird Haipl im Strafraum gelegt, Schiedsrichter Stefan Eder entscheidet aber auf Schwalbe. In der 70. Minute ist es dann abr soweit: Nach einem Zuspiel von Hasudin Rasidovic erzielt Bernhard Huber, der in der Halbzeit eingewechselt wurde, mit einem scharfen Schuss aus rund 20 Metern das 1:0. In der Schlussphase probieren die Heimischen zwar alles um noch einen Punkt zu retten, doch mehr als zwei Halbchancen schauen nicht mehr heraus. „Vor zwei Wochen hätten wir diese Partie vielleicht nicht gewonnen. Letztendlich war es aber ein verdienter und wichtiger Sieg“, so Pucher, der sich gleich nach dem Schlusspfiff nach Italien auf Kurzurlaub verabschiedete.

Die Besten: niemand bzw. Dominik Wanner, Mandl, Obrenovic.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter