3:2 gegen Straßwalchen - Grödig Amateure verteidigten Liga-Thron

Da ist ja noch mal alles gut gegangen. Trotz etlicher Änderungen behielten die SV Grödig Amateure im Schlager der 24. Salzburger Liga-Runde die Nase gegen den SV Straßwalchen vorne. Ein Doppelpack von Markus Wallner und ein Elfer von Resul Omerovic sicherten dem Leader beim 3:2 wichtige drei Punkte im Titelkampf. Die Gäste kamen durch Bernhard Lugstein und Andreas Zoister zum zwischenzeitlichen Ausgleich, fuhren am Ende aber mit leeren Händen heim. Die Mamoser-Truppe rutscht damit auf Rang fünf ab.

Beide Seiten haben sich vor dem Spitzenspiel etwas überlegt. Daher geben etwa die Grödig Amateure nicht nur den gesperrten Pfeilstöcker und den verletzten Klicic vor, sondern im vergleich zum Wochenende gleich ein Sextett. So rutschen Torhüter Schlosser, Kern, Omeradzic, Eder, Herzgsell und Oberst in die Startformation. Bei Straßwalchen indes sind Goalie Isanovic, Wesenauer und Daniel Ensinger von Beginn weg dabei. Am Anfang stehen aber nur die Hausherren auf dem Platz. So schließt Markus Wallner eine Kombination nach sechs Minuten freistehend trocken ab - 1:0. Vier Minuten später wird Karibasic im Sechzehner gelegt, Topscorer Resul Omerovic (17.Volltreffer) erhöht vom Punkt aus auf 2:0. Doch die Mamoser-Crew findet ins Spiel zurück. Warum? Weil zwei Aktionen voll aufgehen. Erst führt ein Rempler zu einem Elfmeter, den Bernhard Lugstein in den Maschen versenkt - neuntes Saisontor (28.). Und kurz vor der Pause schießt Andreas Zoister den Vogel ab, als ein Straßwalchener einen weiten Ball fälscht einschätzt, Zoister allein aufs Tor zumarschiert und Goalie Adilovic aus 25 Metern überhebt - 2:2 (43.).

Bank hält Druck aufrecht

Grödig lässt sich aber nicht irritieren. Denn: "Wir haben zum Glück Alternativen auf der Bank, wie Stefan Csenki oder Emre Ispiroglu. Die können ordentlich Dampf machen", erklärt Grödig Amateure-Coach Christian Schaider. Zwar verläuft die zweite Hälfte lange offen. Am Ende setzt sich aber dennoch der Leader durch. Omerovic spielt einen Steilpass in die Strafraum und Wallner trifft genau ins lange Eck - 3:2 (75.). "Am Ende haben wir den Sieg mehr gewollt, waren entschlossener", urteilt Schaider. Sein Team bleibt damit auf Grund der Tordifferenz vorne. Freiich nur mehr hauchdünn, weil der FC Pinzgau mit dem 7:1 gegen Hallwang den Rückstand auf kümmerliche drei Treffer verkürzte.

Die Besten: Wallner, Kern, Karibasic bzw. Lugstein.

 

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