SAK 1914: Von der Bank aus zum Sieg

Lange hielt Salzburger Liga-Nachzügler TSU Bramberg dagegen. Mit dem Seitenwechsel ging den Pinzgauern aber das Glück. Beim SAK 1914 kam Lukas Kuon von der Bank und trug zwei Tore zum letztlich klaren Heim-4:0 bei. Für die anderen beide Treffer sorgte Routinier Walter Larionows. Die Nonntaler krallten sich damit Rang drei, führen den Rest der Liga hinter dem aufstiegswilligen Duo Grödig Amateure und FC Pinzgau an. In Bramberg bleibt die Liga angespannt: Die Steiner-Truppe (der Coach saß als Ersatz auf der Bank) kratzt gehörig am "Strich".

Was haben der SAK und Bramberg in Runde 24 gemeinsam? Jeweils vier Wechsel im Vergleich zur vergangenen Runde. Bei den Gastgebern setzt Coach Hannes Kremsmair nach den Sperren von Stefan Weber und Bernhard Kleissl auf die junge Welle, bringt Laux, Haunsberger, Starzer und Bogosavac zum Einsatz. Bei den Gästen, wo Coach Steiner als Ersatz-Goalie fungiert, spielen indes Goalie Giak, Lechner, Enzinger und Keil. Die lange Reise hat den Gästen jedenfalls nicht allzu gut getan. Bereits in der 1. Minute setzt sich Rexhepi auf links durch, doch Kapitän Larionows schießt volley drüber. Später trifft Felix Starzer nur Aluminium und abermals ist es Larionows, der das Tor aus wenigen Metern verfehlt. Bramberg? "Offensiv war nicht viel zu sehen", sagt SAK-Obmann Josef Penco.

Bank macht Mut

Da ein torloses Remis keinem gefallen kann, stellt SAK-Coach Kremsmair um, bringt zur Pause Lukas Kuon für Starzer - mit Folgen. Denn der Joker trifft mit einem platzierten Schuss nach einer Stunde zur Führung - 1:0 (59.). Nur zwei Minuten später verwertet Larionows einen Querpass zum 2:0 (61.). Und eskommt noch dicker für die Steiner-Crew aus Bramberg: Nach Bogosavac-Zuspiel stellt Kuon gar auf 3:0 (75.). Und Torjäger Larionows macht schließlich den Deckel drauf: Nachdem Gäste-Defensivposten Daniel Schöppl mit gelb-rot vom Feld muss (91.), verwertet der Oldie einen Strafstoß zum 4:0 - sein elfter Saisontreffer (92.). "Wir sind dort wo wir hinwollten - in den Top-Fünf", gibt sich Penco zufrieden. "Platz drei wollen wir jetzt behalten."

Die Besten: Finke, Meixner, Laux bzw. niemand.

 

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