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Salzburger Liga

Straßwalchen überrollt Union Hallein - Nika überragt mit Hattrick

Einen Kantersieg konnte der SV Straßwalchen am Samstag bejubeln: Die Mannen von Trainer Michael Kalhammer siegten in der elften Runde der Salzburger Liga bei Union Hallein mit 6:2. Die Tore der Gäste, die nun erster Verfolger von Leader Bergheim (1:1 in Hallwang) sind, erzielten Petrit Nika, dem ein Hattrick gelang, Radivoje Janjic, der doppelt netzte, und Franck Matondo. Bei den Heimischen trugen sich Dominik Pfeifenberger und Patrick Sparber in die Schützenliste ein.

 

Union Hallein startet besser in das Spitzenspiel gegen Straßwalchen und geht nach 13 Minuten verdient in Führung: Nach einer Eckball-Variante trifft Dominik Pfeifenberger zum 1:0 für die Tennengauer. Nach 20 Minuten wird Straßwalchen dann aber stärker und kann in der 35. Minute das 1:1 bejubeln: Radivoje Janjic scheitert mit einem Schuss noch an Hallein-Goalie Bernhard Hansen, Petrit Nika ist aber zur Stelle und markiert per Abstauber das 1:1. Nur eine Minute später steht der Stürmer erneut im Mittelpunkt. Nika ist vom Gegner nicht zu stoppen und erzielt das 2:1. Mit diesem Spielstand geht es nach 45 Minuten auch in die Kabinen. "Ab der 20 Minute hatten wir das Spiel ganz klar im Griff und haben zur Pause auch verdient geführt", erklärt Straßwalchen-Trainer Michael Kalhammer.

Straßwalchen klar besser

In die zweite Halbzeit startet Straßwalchen wie aus der Pistole geschossen und findet bereits in den ersten Minuten einige Topchancen vor. In der 53. Minute ist der Ball dann im Netz: Nach einem Zuspiel von Franck Matondo trifft Janjic zum 3:1. Danach haben die Flachgauer die Partie komplett im Griff und machen den Sack in der Schlussphase zu: In der 75. Minute krönt Nika seine sensationelle Leistung mit seinem dritten Tor und stellt auf 4:1. Danach kommen die Tennengauer durch ein Elfertor von Patrick Sparber noch auf 2:4 heran. "Nach dem zweiten Gegentor haben wir etwas gewackelt, da hatte der Gegner sogar die Chance auf das 3:4", gesteht Kalhammer, dessen Mannschaft die Partie dann aber endgültig entscheidet: Janjic (82.) und Matondo (85.) stellen mit ihren Toren den 6:2-Endstand her. "Eine sehr gute Leistung, nur die zwei Gegentore stören mich", so Kalhammer.   

Die Besten: niemand bzw. Pauschallob (herausragend: Nika, Janjic, Taschwer, Matondo).

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