Bärenstarke Nonntaler entführen drei Punkte aus Bramberg!

Beim einzigen Sonntagsspiel der 24. Runde in der Salzburger Liga kämpften die TSU Bramberg (4.) und der SAK 1914 (12.) um Punkte. Die Oberpinzgauer durften zuletzt zwei Siege am Stück bejubeln und wollten mit einem weiteren Erfolg über die Städter den sensationellen vierten Tabellenrang behaupten. Dem SAK wäre es hingegen Recht, sich so schnell wie möglich aus dem Abstiegsstrudel rauszuziehen, um eine Saison mit vielen Tiefen endlich abhaken zu können.

Gäste mit komfortabler Pausenführung

Das Spiel, welches von rund 200 Zusehern begleitet wurde, war nur sechs Minuten alt, ehe die Gäste die erste Duftmarke setzen konnten: Daniel Vucanovic traf nach einem Eckball Mitten ins Herz der Oberpinzgauer und brachte seine Elf mit 1:0 in Front. Doch war diese Eckball-Entscheidung richtig? Die Hausherren konnten diese nicht ganz verstehen, für Brambergs Marco Enzinger gab es nach Schiedsrichterkritik den Gelben Karton - erinnerte ein bisschen an die Europa League-Partie der Salzburger Bullen. Nachdem sich die Gemüter wieder beruhigt hatten, wurde wieder Fußball gespielt. Der SAK blieb folglich die tonangebende Mannschaft und konnte nach exakt einer halben Stunde die Führung ausbauen: Lukas Alterdinger drückte den Ball nach Jukic-Zuspiel über die Linie und sorgte mit dem zwischenzeitlichen 0:2 für klare Verhältnisse.

Mersudin Jukic setzte Deckel drauf

Ein Doppeltausch (Josef Viertler und David Nindl für Bernhard Rammler und Janos Sipöcz) unterstrich die Tatsache, dass Bramberg-Coach Johann Davare bis dato mit der Darbietung seiner Mannschaft alles andere als zufrieden war. In der zweiten Halbzeit rührte sich nicht viel. Die Städter hatten weiterhin mehr vom Spiel und waren dem dritten Treffer wesentlich näher als die Hausherren dem Anschluss. Bis zum nächsten Höhepunkt mussten sich die Besucher lange gedulden. In der Schlussphase setzte SAK-Angreifer Mersudin Jukic mit einem Lupfer den Schlusspunkt einer einseitigen Partie - 0:3 (86.).

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